Richtig Glück mit dem Wetter hatten wir am gestrigen Sonntag: Die aufgehende Sonne tauchte die Landschaft in ein winterlich oranges Licht. Sonnenschein und Temperaturen am Nullpunkt machen im Winter so richtig Spaß beim Laufen…
Auf jeden Fall ein wohltuendes Kontrastprogramm zu all den trüben und nassen Tagen, die hinter uns liegen.
Wir entdeckten auf unserem langen Lauf sogar Neues. Die Felder auf der Gegenseite der Parks Range waren abgezäunt und mit „Eidechsensperre“ versehen.
Hier wird als Ausgleichsmaßnahme zum Wohnungsbau in der Parks Range ein Naturgebiet mit Rückzugsorten für diverse Tierarten angelegt.
Noch ein Foto im Gegenlicht…
… und dann ging es weiter auf der Kirschblütenallee, wo wir an die prächtige Kirschblüte denken mussten. Irgendwann ist der Winter vorbei und dann schauen wir uns das wieder im Vorbeilaufen an! Bei Sigridshorst bogen wir dann von der Allee ab…
… und liefen weiter über Teltow, vorbei am verlassenen Autohaus, das inzwischen reichlich mit Graffiti besprüht wurde.
Mir fielen noch zwei Stretch-Limousinen auf dem Parkplatz auf. Wobei – nennt man einen langgezogenen VW Käfer auch Limousine?
Auf dem Verbindungsweg nach Heinersdorf sahen wir am anderen Ende des Feldes weitere Baumaßnahmen, die wohl auch mit der Parks Range zu tun haben.
Ab hier ging es immer weiter nach Norden…
… zurück nach Hause. Mal wieder kamen wir beim Laufen fast aus dem Tritt vor lauter Kopfschütteln über illegal entsorgten Sondermüll.
Aber kurz vor dem Ende unseres Laufs gab es auch noch Positives zu sehen: Im Freizeitpark Marienfelde werden offensichtlich gerade viele Jungbäume gepflanzt!
Das ist ja alles ganz hübsch bei euch – wenn da nicht die fehlenden Höhenmeter wären! ;)
Das ist definitiv ein Trainingsmanko, da hast du recht. Wobei es natürlich zumindest die mentale Stärke trainiert, wenn man kilometerlang geradeaus auf den Horizont zuläuft ;-)