Lauf-Blog für Läuferinnen und Läufer der F-Klasse

Das härteste Wochenende in der Marathonvorbereitung

Veröffentlicht am 01.04.2018 | 3 Kommentare

Eingang Hakeburg

Lange ist es nicht mehr bis zum Hamburg-Marathon, und da ich nächste Woche den Freiburg-Halbmarathon laufe, stand an diesem Wochenende der Höhepunkt der Marathonvorbereitung auf dem Plan: Freitag 21 Kilometer, darin 4 x 4.000 m im Marathontempo (bzw. etwas darunter), und am Samstag dann ein langer Lauf über 35 Kilometer! Es war anstrengend, aber Eyyüp und ich haben auch diese Hürde auf dem Weg nach Hamburg genommen…

Läufer an der Hakeburg

Für den Samstagvormittag war Regen angesagt, aber zum Glück blieb es bei zartem Nieselregen. Ich hatte für die 35 Kilometer eine Strecke ausgesucht, die ich zuerst 2014 entdeckt hatte. Über den Berliner Mauerweg und die Kirschbaumallee liefen wir nach Kleinmachnow zur Hakeburg.

Läufer im Wald

Zwischendurch hatten wir aufgrund einer Baustelle am Freibad-Parkplatz kurz improvisieren müssen, dann aber doch schnell den Weg zur Hakeburg gefunden. Die Hakeburg hatte uns ja mal Andreas III. auf einem Pfingst-Laufausflug gezeigt.

Läufer an der Machnower Schleuse

Kurz darauf kamen wir an der Schleuse Kleinmachnow vorbei.

Alte Straßenbahn an der Schleuse Machnow

Vorbei an der historischen Straßenbahn der ehemaligen Linie 96 liefen wir weiter nach Stahnsdorf.

Läufer in den Feldern bei Stahnsdorf

Kurzzeitig mussten wir an den großen Durchgangsstraßen entlang durch den Samstagmorgen-Autoverkehr, aber dann wurde es wieder herrlich still um uns: Wir liefen auf dem Grünen Weg zwischen den Feldern bis zur Reitsportanlage Stahnsdorf.

Läufer in Ruhlsdorf

Von dort kamen wir bald nach Ruhlsdorf. Ich hatte uns zwar ein ruhiges Tempo von maximal 6:10 min/km „verordnet“, aber auch das lief sich nicht so leicht wie sonst, spürten wir doch merklich die flotten 21 km vom Vortag in den Beinen.

Läufer in den wiesen bei Ruhlsdorf

Auf dem Alten Heinersdorfer Weg zwischen den Feldern bei Ruhlsdorf kam dann erschwerend auch noch kräftiger Gegenwind hinzu. Ich erinnerte mich, dass ich zuletzt 2016 hier gelaufen war, auf meinem ersten Trainingsmarathon. Damals, Anfang Juli, war es wesentlich wärmer gewesen…

Ampel in Teltow

Am Teltower Bahnhof wollten wir ordnungsgemäß bei einer Ampel die Straße überqueren, aber keine Chance: Es wurde auch nach Minuten Wartezeit nicht grün!

Läufer auf dem Berliner Mauerweg an der Kirschbaumallee

Die beiden Hunde machten noch tapfer mit, und auch Eyyüp und ich hielten uns wacker. Es wurde allerdings so langsam richtig anstrengend. Ich war nur froh, dass sich meine Zerrung von vor 3 Wochen trotz der großen Belastung vom Vortag und diesem langen Lauf  bisher nicht wieder bemerkbar gemacht hatte. Zwischendurch hatte es kurz an anderen Stellen gezwickt, aber im Großen und Ganzen war alles ok. Sehr schwere Beine, aber ok.

Wir konnten dann unser Tempo von 6:10 min/km trotz zeitweisem Nieselregen und Gegenwind bis zum Schluss durchlaufen und waren überaus zufrieden mit dem geleisteten Pensum für diese Woche!

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F-Klasse-Laufen, Lauferfahrungen, Lauftraining

3 Kommentare zu “Das härteste Wochenende in der Marathonvorbereitung”

  1. Andreas IV sagt:

    Ganz nach dem Motto “Train hard – run easy”. Ihr seit ja schon ganz schön im Training!

  2. Andreas IV sagt:

    Ach – Glückwunsch noch zum 1.000! ?

  3. Andreas sagt:

    @Andreas IV
    Ja, wirklich was Neues, so früh im Jahr schon so lange Lauftouren zu machen. Klappt aber auch ganz gut und macht Spaß ;-)

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