Drei Wochen nach meiner Zerrung habe ich mich heute erstmals wieder an einen 20-Kilometer-Lauf gewagt. Das Wetter war nahezu optimal und Hartmut, Andreas III., Andreas V. und ich (Monika hatte uns nur ein kurzes Stück zu Anfang begleitet) liefen unsere Kleinbeeren-Strecke vor einer beeindruckenden Wolken-Kulisse. Und – Überraschung, Überraschung! – nach vielen Monaten war nun die neue Brücke endlich passierbar…
Zuvor hatten wir an dem einzig unangenehmen Stück auf der Autostraße gesehen, dass auch dort weiter gebaut wird – vermutlich ein Fuß- und Radweg parallel zur Straße. Das wird in Zukunft noch mehr Möglichkeiten bieten, unsere Läufe zu variieren!
Wie nicht anders zu erwarten, zog Hartmut sein Gefolge aus lauter Andreassen in gehobenerem Tempo hinter sich her. Die Geschwindigkeit war aber für uns alle noch gut laufbar und auch die Gespräche litten kein bisschen.
Wieder am Mauerweg angekommen, bog Andreas V. nach Hause ab und wir restlichen drei liefen auf Marienfelde zu. Irgendwie wurden wir drei noch ein Stückchen schneller. Das Zerrungs-Spannungsgefühl in meinem Oberschenkel ist bei Läufen zwar immer noch vorhanden, aber es war für mich kein Problem, mit diesem anspruchsvolleren Tempo (etwas unter 5:00 min/km) mitzuhalten.
Wunderbar, es geht voran! Und so langsam muss man ja auch an die Marathon-Vorbereitung denken…