Was einen Läufer nach dem Marathon-Lauf als erstes interessiert ist die ewige Frage: „Und, wie war ich?“. Natürlich möchte man nicht nur die erzielte Endzeit wissen, sondern auch, wie es dazu kam. Schön, dass bei vielen Marathons die 5-km-Zwischenzeiten erfasst werden. Aber schade, dass auf der Urkunde nur die Durchgangszeiten stehen. Uns interessiert doch auch:
- Wie viel Zeit habe ich auf den einzelnen 5-km-Abschnitten jeweils gebraucht?
- Was für ein min/km-Tempo war denn das?
- Wie hat sich meine Geschwindigkeit in km/h entwickelt?
- Ab wann habe ich nachgelassen (oder noch einmal kräftig angezogen)?
All diese Fragen beantwortet euch ab heute der startblog-f-Marathon-Rechner „Analyse der Zwischenzeiten“ (rechts in der Seitenleiste). Also, holt eure Marathon-Urkunde heraus, tippt die 5-km-Zwischenzeiten ein und ihr habt eine Sekunde später die Antwort auf alle Fragen!
PS: Ist euch schon einmal aufgefallen, dass die Antwort auf die Frage aller Fragen „nach dem Leben, dem Universum und allem“ genau „42“ lautet? Und woher kennt ihr diese Zahl? Genau!
Andreas, ich kenne viele Läufer die keinen Wert auf Laufzeiten legen. Aber insgeheim beschäftigt sich jeder von uns und die Erstgenannten nicht ausgeschlossen mit den Fragen, warum lief es heute gut, warum lief es heute nicht gut, warum bin ich heute eingebrochen, wie kann ich meine Leistung verbessern, bin ich in der Lage, die heute erbrachte Leistung, noch mal abzurufen?
Der Rechner gibt nicht alle Antworten auf die erbrachte Leistung, motiviert aber das eine oder andere der persönlichen Trainingsvorbereitung zu überdenken, um es nächstes mal besser zu machen. Insofern hast Du wieder eine geniale Idee mit dem Rechner gehabt. Und denjenigen, die sich „nie“ etwas aus Zeiten machen, freut es bestimmt ebenso.
So … jetzt habe ich auch endlich verstanden, welche Felder ich ausfüllen muss xD – Dabei ist das ja auch farblich gekennzeichnet …
Wenn man die Zeiten nicht selbst aufzeichnet und nur die Zahlen vom Veranstalter bekommt, ein wirklich schöner Rechner. Bei mir erledigt dann allerdings SportTracks die Arbeit von selbst …
PS: Selbstverständlich ist mir das schon aufgefallen …
Ein netter Rechner, wenn man an den Details der Zwischenzeiten interessiert ist. Jetzt müsste ich nur mal wieder an einem Lauf teilnehmen können.
@Dieter
Manchmal kann man es auch mit dem „Zeiten-Analyse-Wahn“ übertreiben. Aber ich denke, genauso wie du, dass es einen auch weiter bringen kann, wenn man die Zwischenzeiten schwarz auf weiß hat. Oder man sieht es als nettes Spielzeug…
@Hannes
SportTracks scheint ganz interessant zu sein. Allerdings braucht man dafür natürlich GPS. So viel HighTech ist bei mir bis jetzt nicht drin. Da muss es auch ein startblog-f-Rechner tun… ;-)
@Brennr.de
Kopf hoch, es dauert bestimmt nicht mehr lange bis du wieder regelmäßig laufen kannst. Und dann kommt auch irgendwann die erste Laufveranstaltung wieder. Selbstverständlich mit anschließendem Besuch des Analyse-Rechners ;-)