Am vergangenen Sonntag hat uns Eyyüp netterweise bei unserem langen Lauf auf dem Rad begleitet. Nia, Klaus und ich hatten die Halbmarathon-Distanz auf dem Plan (was bei Klaus und mir am Ende 26 km wurden), und Monika lief ein etwas kürzeres Teilstück mit. Damit unsere Laufsonntage nicht langweilig werden, hatte ich wieder ein kleines Stück Neuland bei der Streckenplanung ausgeguckt…
So liefen wir vom Mauerweg kommend an der Siegfriedstraße in Sigridshorst nicht geradeaus weiter sondern bogen rechts in den Zehnrutenweg ab…
… und hatten nach einem weiteren Abbieger schon unser Lauf-Neuland erreicht!
Ein schmaler Pfad führte uns durch ein Wäldchen nahe der Bahntrasse.
Es hatte aufgrund der dichten Vegetation schon etwas von einem Dschungel-Lauf.
An einer Pferdekoppel kamen wir wieder aus dem Urwald heraus, und ich musste kurz überlegen, wo es nun weitergehen sollte.
Aber ein kurzer Erkundungslauf zur einen – der interessanteren – Seite endete für mich in einer Trampelpfad-Sackgasse. Hier wartete nur ein einsamer, kaputter Stuhl auf verirrte Läufer.
Also doch an den Koppeln entlang! Kurz darauf erreichten wir auch schon das Teilstück, das ich mal mit Manuel gelaufen bin.
Wir waren am Zehnrutengraben angelangt und folgten dem Pfad entlang der Wiesen.
Durch Teltow ging es dann wieder zurück…
… mit einem kleinen Zwischenstopp in Heinersdorf, wo ich zum ersten Mal in Ruhe die aufgestellten Segmente der früheren Berliner Mauer angesehen habe. In wenigen Tagen ist ja wieder Jahrestag des Mauerbaus. Wie schön, dass wir diese Zeiten hinter uns haben.
PS: Monika und ich waren zum ersten Mal mit den neuen startblog-f-Shirts gelaufen. Ihr könnt also bei den nächsten Laufevents mal nach hellblauen („curaçao“!) Laufshirts Ausschau halten ;-)