„Nur“ 18 Kilometer standen am Sonntag auf dem Trainingsplan – genau die richtige Distanz, um von Marienfelde aus einmal zum SkyPoint in Großziethen und wieder zurück zu laufen…
Vor zwei Jahren waren wir mit der Gruppe hinauf auf den SkyPoint gelaufen, aber dieses Mal wollte ich es, begleitet von Andreas V. auf dem Rad, bei der simplen Umrundung belassen.
Aber von wegen „simpel“ – meine Planung hatte die Streckenführung direkt am Fuß des „Berges“ vorgesehen, aber irgendwie fanden wir nicht den richtigen Abzweig und Andreas V. erinnerte sich auch, dass der Weg von dieser Seite mit einem Zaun abgesperrt war.
Nach einem kurzen Info-Stopp an den Gedenkstelen, die an die frühere Mülldeponie auf DDR-Gebiet erinnerten, ging es für uns beide in leicht erweitertem Bogen auf dem Berliner Mauerweg um den SkyPoint herum.
Nachdem wir dem Berliner Mauerweg und den hin und wieder auftauchenden Mauerweg-Schildern eine Weile gefolgt waren (ich erkannte manche Stelle meiner Ultra-Etappe bei den 100 Meilen von Berlin wieder), bogen wir ab ins Berliner Stadtgebiet.
Irgendwie ist man mit Fahrradbegleitung immer flotter als ohne unterwegs, und so lief auch ich längst schneller als geplant neben Andreas V. her. Vielleicht lag es aber auch an der angeregten Unterhaltung, die die Zeit wie im Flug vorbeiziehen ließ. Ich kam auf jeden Fall etwas früher als gedacht wieder zuhause an – und genau richtig zum Frühstück!