Gestern war meteorologischer Sommeranfang, aber von Sommer war am heutigen Sonntagmorgen nichts zu sehen: Andreas V. und ich liefen bei Nieselregen (zu Anfang) und Gegenwind (auf dem Rückweg) unseren langen Lauf nach Rudow und zurück. Insgesamt 19 Kilometer, wobei wir die ersten in 5:50 min/km hinter uns brachten, um uns dann – lag’s am „Stalldrang“? lag’s am ungemütlichen Wetter? – gegen Ende hin zu steigern: 5:40 | 5:35 | 5:30 | 5:20.
Irgendwie hatte ich in Erinnerung, dass das Wetter Anfang Juni sonst eigentlich immer ganz anders war. Also habe ich mich zuhause gleich drangemacht, um nach den Ende-Mai-Anfang-Juni-startblog-f-Fotos der vergangenen Jahre zu suchen. Und siehe da: Sonne, Sonne, Sonne! Aber seht selbst…
2012 – ein heißer, langer Lauf über Diedersdorf und Großbeeren
2011 – sonniger Vatertagslauf
2010 – erster Lauf nach einer Zerrung bei 27 Grad
2009 – unsere tolle Mauerweg-Staffel bei bestem Wetter
2008 – „Buchstabenlauf“ (Etappe 5) mit Klaus durch die sonnige Hasenheide
Wenn ich nach diesem Rückblick das Foto von heute betrachte, geht mir unwillkürlich der Kinks-Klassiker (natürlich in der Version von Van Halen ;-) durch den Kopf: Where have all the good times gone?
Aber keine Bange, die guten, sonnigen Zeiten kommen schon noch wieder!
Also ich glaube das ist gar kein Juni! Ich kenne Junis nun schon auch ein paar Jahre und das hier ist höchstens ein März-denn der Monat davor war eindeutig ein Februar!
Juni gab es früher zu Van Halens Zeiten so um 1984 :-)
Schön gesagt – klar erkannt ;)
@Martin
Da bist du einer heißen Sache auf der Spur: Man versucht uns glauben zu machen, es sei Juni ;-)
@Hanna
Aber spätestens nach März kommt doch Juni, oder?
Hier im Norden seit einer Woche schönstes Wetter mit viel Sonne und inzwischen sogar zu warm zum Laufen.
@Ingo („der Blaue“)
Bei uns jetzt seit ein paar Tagen. Heute früh war der erste richtige Sonnen-Morgen-Lauf. So kann es weiter gehen!