Lauf-Blog für Läuferinnen und Läufer der F-Klasse

Vatertag mit Laufschuh-Einlagen-Test

Veröffentlicht am 05.05.2016 | 8 Kommentare

Sonnenschein am Vatertag

Das Wetter war bei unserem heutigen Lauf am Vatertag wunderbar! Andreas V., Klaus und ich sind erst eine Feldrunde gelaufen, bevor sich die beiden Knieverletzten dann nach Hause verabschiedet haben und ich genau dieselbe 8-km-Runde noch einmal alleine gelaufen bin.

Mein Umstieg auf die neuen Laufschuhe scheint nicht ganz so reibungslos zu verlaufen: Bei den letzten Läufen mit den Hoka One One Clifton 2 haben sich meine linken Adduktoren wieder etwas gemeldet… Das war im letzten Jahr meine „Schwachstelle“, die mich unter anderem dazu gezwungen hatte, die letzten 12 Kilometer des Berlin-Marathons zum großen Teil gehend zu beenden. Nun gut, kein Grund zur Panik, der Test mit der Schuh-Umstellung läuft erst einmal weiter. Heute habe ich die Hokas mal auf den 16 Kilometern mit den orthopädischen Einlagen getestet, die ich mal bekommen, aber nur selten verwendet hatte, da sie mir zu „hart“ erschienen. Mit den Hokas ging es aber tatsächlich ganz gut. Vielleicht war das die Lösung.

Jetzt steht am Sonntag erst einmal der Regensburg-Halbmarathon an, den ich aber entspannt (langsam) laufen werde. Wichtiger ist, dass ich wieder unbeschwert die ganz langen Läufe in Angriff nehmen kann. Also liegt der Schwerpunkt in Regensburg und auch eine Woche später in Berlin beim Big 25 eher auf „unverletzt ankommen“.

Kategorien

F-Klasse-Laufen, Lauferfahrungen

8 Kommentare zu “Vatertag mit Laufschuh-Einlagen-Test”

  1. Claudi sagt:

    Unverletzt ankommen ist unbedingt immer ein kluges Ziel. Vielleicht führt die Strecke ja etwas sightseeingtauglich durch Regensburg, so dass Du von Deiner angekündigten “Langsamkeit” auch etwas hast.
    Viel Erfolg und viel Spaß!
    Claudi

    http://claudigivesitatri.de

  2. Andreas sagt:

    @Claudi
    Ja, ich werde auf jeden Fall etwas Sightseeing machen und beim Laufen fotografieren. Da kann man ohnehin nicht so schnell ;-)

  3. Eddy sagt:

    …eine gute Idee, die HOKAs mit den eigenen Einlagen zu kombinieren. Das muss ich auch unbedingt mal ausprobieren – vielleicht löst es auch bei mir ein ähnliches Problem. Danke für die Anregung!

  4. Andreas sagt:

    @Eddy
    Na, da bin ich aber gespannt, wie es bei dir funktioniert! Ich werde auf jeden Fall berichten, ob es bei mir klappt.

  5. Martin sagt:

    Einen HOKA und Einlagen – das hört sich nicht gerade nach einer guten Kombination an.
    Hast du mal das andere Extrem versucht? Neutral, möglichst wenig bis keine Sprengung und keine Dämpfung?

  6. Andreas sagt:

    @Martin
    Ja, ich teste gerade beide Wege, aber das Problem ist natürlich, dass es hier um langfristige Gewöhnungsprozesse geht. Da bin ich etwas hin- und hergerissen, welchen Weg ich nun intensiver vorantreiben soll. Bis etwa 20 km ist das alles auch kein Problem, aber danach wird es halt ernst, da brauche ich einen Schuh, der auch nach 40-50 km keine Schwierigkeiten macht…

  7. Martin sagt:

    Beim Bilstein Marathon habe ich einen Läufer gesehen, der mit LunaSandals die Ultra Distanz (65KM) gelaufen ist… :)

  8. Andreas sagt:

    @Martin
    Oha, aber die körperlichen Voraussetzungen sind eben sehr individuell… Ich käme z.B. sicherlich nicht auf solch eine Idee ;-)

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