Lauf-Blog für Läuferinnen und Läufer der F-Klasse

Von Rippen, Knien, Laufschuhen und Jahrestagen

Veröffentlicht am 01.05.2016 | 3 Kommentare

Laufen auf dem Mauerweg am Maifeiertag

Heute, am Maifeiertag, war ich bei wunderschönem Wetter alleine auf einer 21-km-Runde unterwegs, da mir meine Mitläufer im Laufe der vergangenen Woche abhanden gekommen sind…

Läufer auf der Freitagsrunde

Nachdem Andreas V. bereits letzten Sonntag mit Knieschmerzen ausgefallen ist, hat es am Freitag bei einem flotten Lauf mit Hartmut, Andreas IV. und mir nun Klaus erwischt: Nach einem Sturz hat er ein geschwollenes Knie und pausiert ebenfalls erst einmal.

Und ich mit meiner Rippe? Bei den letzten Läufen war die Zerrung (?) kaum noch zu spüren (heute ab Kilometer 15 ein wenig). Nun geht es für mich wieder um andere Dinge: Nach den enttäuschenden Erfahrungen mit der Boost-Sohle bei meinem Adidas-Lieblingsmodell teste ich jetzt zwei Alternativen anderer Hersteller, …

Laufschuhe Hoka One One Clifton 2

… nämlich den Hoka One One Clifton 2

Laufschuhe Salomon Sonic Pro

… und den Salomon Sonic Pro. Beides auf ihre Weise tolle Schuhe, wobei der Hoka sicherlich mehr für die geplanten ganz langen Läufe in Frage kommt. Der Salomon – das erste Straßenlaufschuh-Modell des Herstellers – sitzt perfekt, ist allerdings sehr wenig gedämpft. Lightweight eben. Erstaunlicherweise ist aber der klobig aussehende Hoka sogar noch leichter als der Salomon!

Mein Problem ist, dass ich mich jetzt in der Ultravorbereitung auf einen neuen Schuh umstellen muss. Weniger Stütze, geringere Sprengung, geringeres Gewicht als zuvor – das macht sich schon auf den ersten Läufen bemerkbar: Wunderbares Laufen, aber auch beanspruchtere Achillessehnen und Waden! Ich baue die Distanzen nun erst einmal immer weiter aus, gewöhne mich langsam an die Schuhe und werde einfach sehen, ob die Umstellung klappt.

Laufen im Wäldchen bei Kleinbeeren

Es bleibt also spannend! Auf jeden Fall freue ich mich darüber, dass ich nach den rippenbedingten kilometerarmen Laufwochen nun wieder ans Ausbauen der Wochenumfänge gehen kann. Und das heute (mit den Hokas) bei solch einem tollen Frühlingswetter.

Rapsfeld

Ich lief über Kleinbeeren …

Lauschiger Weg bei Kleinbeeren

… über lauschige Wege …

Laufen auf Plattenwegen zwischen Rapsfeldern

… und Plattenwege zwischen blühenden Rapsfeldern. Zudem war es auch ein besonderer Lauf, denn am 1. Mai 2003 habe ich mit dem Laufen begonnen und es bis heute – 13 Jahre und viele tausend Laufkilometer später – nicht bereut.

Kategorien

F-Klasse-Laufen, Lauferfahrungen, Laufverletzungen

3 Kommentare zu “Von Rippen, Knien, Laufschuhen und Jahrestagen”

  1. andreasV. sagt:

    Wäre gerne einen Teil mitgelaufen, aber die Vernunft siegt.

    Ab Donnerstag kämpfe ich mich zurück in die ” Staffelmannschaft” ;-)

    Glückwunsch zum Jubiläum, mögen noch viele weitere folgen !!!

  2. Jörg sagt:

    Schöne Bilder – ich liebe es auch so zu laufen.
    Hoffe, die Umstellung klappt.

    Grüße

    Jörg

  3. Andreas sagt:

    @andreasV.
    Danke für die Glückwünsche, ich freue mich, wenn du Donnerstag (vorsichtig) wieder einsteigen kannst.

    @Jörg
    Danke, warten wir es mal ab mit der Umstellung. Mein „Laufapparat“ ist da leider etwas empfindlich.

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