Eigentlich habe ich für 2013 keine läuferischen Glanztaten geplant, nachdem das Laufjahr 2012 so schön entspannt – und doch nicht langsam – ablief. Aber einen (Trainings-)Plan habe ich ja doch…
Und da ich gute Erfahrungen mit einer 16-wöchigen Vorbereitung habe (die üblichen 12 Wochen plus 4 Wochen nach der Winterpause zum Wieder-warm-werden), geht es in dieser Woche wieder los. Der Frühjahrshöhepunkt ist nämlich der Big25 am 5. Mai, und den will ich entspannt und schnell laufen, etwa so wie den Tegel-Halbmarathon im vergangenen Herbst.
Am gestrigen Mittwoch stand deshalb das erste Intervalltraining 2013 auf dem Plan. Zum „Warmwerden“ nach den wenigen Kilometern und den vielen Kalorien der Feiertage. Nur 2 x 2.000 m. Die aber in 4:40 min/km.
Ich hatte schlecht geschlafen, der Wecker wollte sich nicht ausstellen lassen, es hatte leicht geschneit und war -4 Grad kalt. Kurz: Ich hatte kein Fünkchen Lust.
Aber, wie schon so manches Mal erlebt, wenn alles dagegen spricht, läuft es besonders gut. Die ersten 2.000 m lief ich im Schnitt von 4:38 min/km und die zweiten in 4:30 min/km. Da darf man dann doch mit sich und der Welt versöhnt zufrieden nach Hause traben…
Die Laufsaison hat begonnen!
Am frühen Morgen Intervalle. Da gehörst zu den 1% der Läufer, die sowas können. Respekt!
@Marek
Na, ein paar Prozent mehr werden es schon sein ;-) Einlaufen ist da natürlich Pflicht, um erst einmal auf Betriebstemperatur zu kommen. Aber dann geht es (meist) ganz gut.