Nachdem ich gestern mit Hartmut und Andreas den letzten gemeinsamen Lauf vor Weihnachten unter schneebedeckten Bäumen absolviert habe, war ich heute bei wunderbarem Winterwetter noch einmal alleine unterwegs.
Wenn man wie ich im Winter, ich habe es bereits in Wenn Läufer schwarz sehen beschrieben, hauptsächlich in der morgendlichen Dunkelheit unterwegs ist, dann ist es eine wahre Freude, einmal bei Sonnenschein und Tageslicht laufen zu können. Ich musste also beim Anblick des fantastischen Winterwetters unbedingt noch eine Feldrunde – eine unserer Standardstrecken, von manchen auch Ackerrunde genannt – laufen und konnte auch nicht umhin, den Abstecher über den Schlehenberg am Diedersdorfer Weg zu machen.
Läufer aus Süddeutschland werden das wahrscheinlich nur belächeln können, was hier in Berlin so „Berg“ und „Winterwetter“ genannt wird, aber nach den letzten Wochen mit kühlem, regnerischen Wetter ist es für einen Berliner wunderschön, die Bäume in weiß getaucht zu sehen. Ich habe vor lauter Begeisterung im Anschluss sogar noch zwei Runden im Park drangehängt, um diese tollen Laufbedingungen noch ein wenig länger zu genießen…