Fast den gesamten Winter sind wir am frühen Morgen bei Temperaturen über Null gelaufen. Aber ausgerechnet jetzt, wo der Frühling immer näher kommt und wir mitten im Trainingsplan sind, ist es plötzlich deutlich kälter. Da Klaus auch noch die letzten Überbleibsel einer Erkältung spürt, haben wir daher heute morgen auf das gemeinsame Intervalltraining bei Minusgraden verzichtet. Bei -3 Grad 1.000er-Intervalle zu laufen, ist nicht so ratsam. Dafür habe ich einen flotten Tempodauerlauf gemacht und mich am rotglühenden Sonnenaufgang erfreut, der sich in den Scheiben des früheren Selux-Gebäudes spiegelte ;-)
2 Kommentare zu “Eiskalt ausgebremst”
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Hallo Andreas,
als alter Intervallhase kann ich nur Abraten von Intervallen um oder unter Null Grad Celsius!
Wenn man im Winter trotzdem mal was anderes als Grundlagen machen will…dann eher Fahrtspiel und nur mäßige Belastung. Also wenn ich z.B. im Sommer 4 – 5 x 1000 in 6min (Start alle 6 min) mit einem Schnitt von 3:50 (92er Runde) mache, dann im Winter z.B. 3 x 1200 in 7:30 min mit 5 min pro 1200 (100er Runde). Also lieber etwas Überdistanz und langsamer. Kurze Sachen (< 600, um wirklich Tempo zu machen) dann so ab 8 °C.
In unserem Alter ist die Verletzungsgefahr einfach zu groß.
Hallo Olli,
ja, das sehe ich genauso. Wobei du sicherlich der Intervall-Experte bist, ich bin da ja eher Gelegenheits-Intervaller ;-)
Und wer sich verletzt, ist gleich mal raus aus dem Training – da nützt es dann auch nichts mehr, dass man vorher superschnell war…