Lauf-Blog für Läuferinnen und Läufer der F-Klasse

33. Frankfurt-Marathon am 26.10.2014

Veröffentlicht am 29.10.2014 | 14 Kommentare

Zieleinlauf beim Frankfurt-Marathon 2014
© marathon-photos.com
Am vergangenen Sonntag war es endlich soweit: Nachdem ich im vergangenen Jahr krankheitsbedingt nicht hatte antreten können, kam ich nun ein Jahr und fünf Minuten später in der Festhalle beim Frankfurt-Marathon ins Ziel…

Zugläufer mit den 3:44-Ballons vor dem Start

Gemeinsam mit Andreas V. stand ich bei optimalem Laufwetter – ca. 12 Grad, bewölkt, trocken – am Start. Leider starteten die Ballons mit meiner Traumzeit mit der ersten Welle. Da unser Start 10 Minuten später erfolgen sollte, musste ich also auf diese Hilfe verzichten. Ich hatte mir drei Zeit-Ziele vorgenommen: unter 3:45, unter 3:49 (= neue Bestzeit, die aktuelle von 3:49:03 stammt aus dem Jahr 2008), oder zumindest – wenn alles schief läuft – unter 4 Stunden. Ein wichtiges Nebenziel war für mich zudem, möglichst einen negativen Split zu laufen, also auf der zweiten Hälfte schneller zu sein als auf der ersten.

Die beiden startblog-f-Marathonläufer

Unser Hotel lag sehr nah, so dass wir den entspanntesten Marathon-Vorlauf aller Zeiten hatten: Kurz nach neun aus dem Hotel, zu Fuß einen Kilometer zur Messe spazieren, Sachen abgeben, fünf Minuten warmlaufen, ein gemeinsames Foto machen lassen und dann gleich kurz vor 10 Uhr ohne Hektik direkt in den Startblock. Perfekt!

Läuferfeld mit dem Hammering Man in Frankfurt

Schon war die erste Welle los und wir rückten Richtung Hammering Man und Starttor vor. Es war ganz schön voll im Startblock „Mövenpick“.

Läuferfeld vor dem Start des Frankfurt-Marathon

Beim Blick nach hinten konnte ich das KM-42-Schild sehen. Es würde wohl noch etwas dauern, bis ich es wiedersehen würde. Erstaunlicherweise war ich recht ruhig, die übliche Aufregung hielt sich in Grenzen.

Marathonläufer auf den ersten Kilometern in Frankfurt

Endlich ging es auch für uns mit der zweiten Welle auf die Strecke! Ich hatte mir unbedingt drei bis vier ruhige Anfangskilometer vorgenommen, es war aber so voll und eng, dass man ohnehin nur das Tempo der umgebenden Masse laufen konnte.

Frankfurt-Marathon-Läufer vor Messeturm

Ich wunderte mich über Andreas V., der eigentlich langsamere Zeitziele als ich hatte, aber munter vorweg lief. Für kurze Zeit kam die Sonne heraus, und mir kam das Motto des Frankfurt-Marathon in den Sinn: This is your day!

Alte Oper beim Frankfurt-Marathon 2014

Wir schlängelten uns durch die Straßen, die manchmal ziemlich eng waren, und liefen an der Alten Oper vorbei.

Läufer des Frankfurt-Marathon 2014

In den Häuserschluchten davor hatte meine Garmin plötzlich unerwarteterweise gepiept: Auto-Pause! Mist, hatte ich vergessen auszuschalten. So 100-prozentig konnte ich mich also auf die Garmin-Anzeige nicht mehr verlassen. Aber ich hatte ja noch die TomTom, wozu läuft man schließlich mit zwei Laufuhren? Als ich aber bemerkte, dass die TomTom einen stattlichen Vorsprung vor sich her schob, nämlich mehrere 100 Meter vor den Kilometerschildern piepte, war auch diese Hoffnung dahin… Immerhin hatte ich mir ein paar Durchgangszeiten gemerkt, es würde also nicht ganz so schlimm werden.

Marathonläufer vor Bildschirm mit der Spitzengruppe

Auf einem großen Monitor neben der Strecke sahen wir im Vorbeilaufen die Spitzengruppe. Ganz so dynamisch sahen unsere Laufstile nicht aus. Andreas V. hatte ich inzwischen nach einer kurzen netten Verabschiedung hinter mir gelassen. Nun musste ich „alleine“ weiter.

Enge Straßen beim Frankfurt-Marathon

Ich lief ruhig mein Tempo. Die Garmin meldete sich alle 500 Meter mit der aktuellen Pace, so dass ich gut meine 5:20 min/km einhalten konnte – wenn es nicht mal wieder eng auf der Strecke wurde.

Marathonläufer und Zuschauer auf Höhe der Zeil

Auf Höhe der Zeil – wo ich ja im Frühjahr beim Frankfurter Stadtlauf gelaufen bin – stand das Caritas-Spendentor. Vielleicht bringt eine gute Tat ja Glück? Also, durch da! Und weiter ging es…

Läufer des Frankfurt-Marathon kurz vor dem Eschenheimer Turm

Mitläufer neben mir wunderten sich über ein „Turm-Hotel“ am Straßenrand, dabei sei ja gar kein Turm zu sehen. Doch 150 Meter weiter kam er dann, der Namensgeber des Hotels, der Eschenheimer Turm.

Läufer beim kurzen Anstieg zur Brücke über den Main

Die bewusst langsam angegangenen Anfangskilometer hatte ich inzwischen durch  leicht erhöhtes Tempo (5:10-5:20 min/km) wieder ausgeglichen. Wobei von Vorteil war, dass ich an den Getränkepunkten weniger Zeit als sonst verlor, denn dank „Strohhalm-Tipp“ von Andrea (damals beim Tollensesee-Halbmarathon) konnte ich erstmals auch im Laufen trinken!

Wenige Zuschauer auf der Mainbrücke

Wir liefen nun über die Alte Brücke auf die südliche Main-Seite. Hierher hatten sich nur wenige Zuschauer verirrt.

Läufer auf der Brücke mit Blick auf die Skyline Frankfurts

Hier gab es auch den Blick auf die Frankfurter Skyline, mit dem immer für den Frankfurt-Marathon geworben wird. Mit Baustelle sah das Ganze aber nicht mehr ganz so beeindruckend aus.

Marathonläufer auf der Südseite des Mains

Auf den folgenden Kilometern liefen wir durch die Stadtteile Sachsenhausen, Niederrad und Schwanheim. Kaum Zuschauer, kaum etwas zu sehen. Einziges Highlight war das Piepsen meiner Garmin, die wieder einen halben Kilometer in nahezu exaktem Tempo verkündete.

Marathon-Läuferfeld auf breiter Straße

Die Strecke führte uns über breite graue Straßen mit grauer Architektur.

Läufer auf Bundesstraße

Viele Kilometer lang lief ich nun schon wortlos im Gleichschritt neben einem Läufer mit „medienmarathon“-Laufshirt. Über die Schwanheimer Brücke kamen wir wieder zurück auf die nördliche Main-Seite und mussten erst noch einige Schleifen laufen, bis es wieder ostwärts Richtung Ziel ging.

Kilometer 30: Mainzer Landstraße

Auf der Mainzer Landstraße – dem „Schrecken“ aus zahlreichen Frankfurt-Marathon-Erzählungen – gingen bereits eine stattliche Anzahl von Leuten. Eigentlich hatte ich mich ein bisschen auf diesen Teil der Strecke gefreut: Dank meiner erfolgreichen langen Trainingsläufe mit Endbeschleunigung hatte ich die Hoffnung gehabt, hier noch ein bisschen zulegen zu können. Aber daraus wurde nichts, ich wurde sogar eher etwas langsamer und ließ meinen unbekannten Laufpartner ziehen.

Die Luft war etwas raus. Mein Ziel, unter 3:45 h zu kommen, würde ich wohl nicht mehr erreichen. Die Garmin gaukelte mir zwar immer noch einen Komplett-Schnitt von 5:20 min/km vor, aber das konnte schlichtweg nach den Durchgangszeiten nicht sein.

Eigentlich ging es mir verhältnismäßig gut, mir fehlte nur die Kraft und Motivation, die 5:20 min/km durchzuhalten. Ich pendelte mich also auf 5:30-5:40 min/km ein.

Die vielen Bands am Streckenrand waren toll, sie pushten mich immer ein bisschen, aber die Zuversicht und gute Laune vom Start war dahin. Ich fing an, die Kilometer herunterzuzählen. Jeder Kilometer schien länger zu sein als der vorherige.

Kilometer 36: Festhalle. Festhalle?

Und dann kam der Streckenabschnitt, der mich in meinem erschöpften Zustand am meisten nervte: Bei Kilometer 36 liefen wir dank baustellenbedingter Streckenänderung direkt auf die Festhalle (für Uneingeweihte: das Ziel!) zu! Stand auch noch dick in großen Lettern drauf: „Festhalle“! – und direkt davor bogen wir rechts ab, um noch für weitere sechs Kilometer Schnörkel in den Frankfurter Stadtplan zu laufen.

Auf nahezu exakt den gleichen Streckenabschnitten, die wir auch schon bei Kilometer 1 und 3 und 6 und 7 und 8 und 9 und etc. gelaufen waren – und ach ja, das Caritas-Spendentor bekamen wir auch noch einmal zu sehen! Ich konnte es kaum erwarten, endlich auf die Zielgerade zu kommen…

Pulswanderung und Magenmischung

Plötzlich wurde ich aus meinem Trott gerissen: Direkt vor mir entdeckte ich meinen Mitläufer von vorher wieder, er musste also ebenfalls deutlich nachgelassen haben. Und dann war ich tatsächlich an ihm vorbei! Merkwürdige Sache, er war vorher so gleichmäßig und ruhig neben mir gelaufen, dass ich mir sicher war: Wenn hier einer nachlässt, dann bin ich das.

Mein Puls wanderte allmählich in zu hohe Bereiche und auch mein Magen hatte die Mischung aus Gels und Cola wohl nicht so vertragen, so dass ich wieder etwas Tempo herausnahm, um „herunterzukommen“. Irgendwann gönnte ich mir sogar die erste kleine Gehpause (der noch 2-3 weitere folgen sollten), um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Traumzeit, Bestzeit, Endzeit

Das hatte ich unbedingt vermeiden wollen. Meine Traumzeit von 3:45 h ist längst ausgeträumt, jetzt hieß es nur noch möglichst heil im Ziel anzukommen. Und vielleicht schaffte ich es ja „wenigstens“ noch, meine Bestzeit zu unterbieten? Auf die Anzeige meiner Uhren konnte ich mich ja leider nicht verlassen, also durchhalten und sehen, was am Ende noch drin ist.

Endlich bogen wir auf die Zielgerade – die Friedrich-Ebert-Anlage – ein. Die Beine bewegten sich jetzt wieder schneller unter mir, und als wir schließlich nach links zur Festhalle abbogen, war sogar noch ein kleiner „Endspurt“ drin. Ich lief in die Halle ein, laute Musik, johlende Zuschauer, tanzende Cheerleader und – das Zieltor!

Zieleinlauf in der Frankfurter Festhalle

Nach 3:49:53 h war ich im Ziel. Meine Bestzeit hatte ich damit um exakt 50 Sekunden verpasst. Deutlich genug, um sich nicht zu ärgern und stattdessen zu freuen, dass man diese „Zeitzone“ noch einmal bestätigt hat! Ich genoss noch kurz die Atmosphäre in der Halle und ging dann raus.

Marathon-Finisher mit wärmenden Alufolien

Überall standen Läuferinnen und Läufer mit Alufolien-Umhängen auf dem Hof. Eine kleine Superhelden-Versammlung, wenn auch die meisten Gesichter nicht danach aussahen. Auch ich brauchte ein paar Minuten Spaziergang, um wieder komplett zu mir zu kommen.

Andreas V. traf ich später nach dem Umziehen wieder. Er war mit 4:11:41 h noch unter dem 6er-Schnitt geblieben und insgesamt ganz gut durchgekommen.

Medaille des 33. Frankfurt-Marathon 2014

Jetzt bin ich stolzer Frankfurt-Marathon-Läufer und kann endlich das Finisher-Shirt anziehen, das ein Jahr lang in meiner Schublade warten musste ;-)

Die Sache mit dem negativen Split

Tabelle mit den Zeit-Splits

Mit dem negativen Split hatte es leider nicht geklappt, aber die beiden Hälften lagen so gut wie noch nie beisammen. Bei meinen bisherigen Marathons war die zweite Hälfte bisher immer zwischen 10 und 15 Minuten langsamer gewesen als die erste. Da waren die 3:21 Minuten doch schon ein guter Schritt in die richtige Richtung.

Zumal es nach meinen Recherchen nur ein sehr kleiner Teil der Marathonläufer hinbekommt, tatsächlich einen negativen Split zu laufen. Eine um 5-10 Minuten (wenn nicht gar deutlich mehr) längere zweite Hälfte ist durchaus die Regel. Selbst unter den Top 20 befanden sich mit Arne Gabius und Andreas Straßner nur zwei Läufer mit negativem Split.

Pace-Grafik mit den Kilometerzeiten beim Frankfurt-Marathon 2014

Die Pace-Grafik zeigt, dass ich nach geplantem vorsichtigen Start mein Renntempo bis Kilometer 30 gut durchhalten konnte, aber dann nachgelassen habe (Hammering Man?). Kilometer 41 sieht zwar „erschreckend“ langsam aus, aber da hatte ich mir auch am Getränkestand noch einmal eine längere Pause gegönnt.

PS: Danke an Klaus für das Auf-die-Reise-schicken mit lauter Kuhglocke auf dem frühmorgendlichen S-Bahnhof und das nächtliche Von-der-Reise-abholen; und danke an Andreas V. für den zweiten Anlauf mit mir beim Frankfurt-Marathon, nachdem er ja letztes Jahr ohne mich hatte starten müssen.

Kategorien

F-Klasse-Laufen, Laufevents

14 Kommentare zu “33. Frankfurt-Marathon am 26.10.2014”

  1. Gerd sagt:

    Nun konnte ich die Strecke vom Sonntag doch noch mal im Geiste durchgehen. Danke dafür. Und nächstes Jahr laufe ich wieder selbst.

  2. Pierle sagt:

    Glückwunsch zum erfolgreichen Finish!!!

    LG
    Carsten

  3. Ingo sagt:

    Tolle Leistung und überhaupt kein Grund zum Ärgern. Eindrucksvoller Bericht und es zeigt sich mal wieder dass ein Marathon erst bei km 30/35 beginnt. Ein negativer Split ist mir auch noch nie geglückt. Irgendwie hofft man ja immer (vergeblich) das Eingangstempo doch irgendwie halten zu können. Wünsche Dir eine schöne Regenerationsphase!

  4. Andreas sagt:

    @Gerd
    Schade, dass du nicht dabei sein konntest! Aber im nächsten Jahr klappt es dann wieder, ich drücke dir die Daumen.

    @Carsten
    Danke, war hart erarbeitet, aber der Zieleinlauf war wirklich schön!

    @Ingo
    Danke, werde jetzt erst einmal etwas weniger als sonst laufen und freue mich dann auf die Winterläufe. Marathon beginnt wirklich erst ab km 30/35, da gibt es nichts zu deuteln. Wer da noch Kraft hat, läuft einen sehr guten Marathon – und vielleicht auch einen negativen Split.

  5. Claudi sagt:

    Herzlichen Glückwunsch zum Finish! Hättest Du die Kamera auf der Alten Brücke ein paar Zentimeter weiter nach rechts gedreht, wäre ich auch drauf gewesen! ;-) Leider habe ich Euch zu spät gesehen und Euch dann nichts mehr nachgebrüllt. Unsere anderen Läufer waren gute 30min langsamer, so dass wir Dir quasi immer hinterhergeht sind…

    Ganz liebe Grüße, Claudi

  6. Ruben sagt:

    Gratuliere zum Finish!

    Das mit dem langsameren 2ten Split ist glaube schon häufig, dass es einem den Stecker zieht – aber man kann es auch trainieren…. z.B. bei jedem Lauf (egal ob 10 oder 25km) die letzten 2 – 5km nochmals richtig Gas geben… hilft mir enorm… ansonsten bin ich gespannt was du dir für 2015 so vorgenommen hast

  7. Andreas sagt:

    @Claudi
    Ah, so ein Pech! Ich hatte irgendwie gehofft, dass du mich rechtzeitig irgendwo im Getümmel entdeckst und rüberschreist ;-)

    @Ruben
    Danke! So ähnlich habe ich eigentlich immer trainiert – und im Prinzip hat es ja auch (fast, ähem) geklappt… 2015 ist noch weit, aber ich hätte mal wieder Lust, bei Wettkämpfen mehr durch die Landschaft als über Asphalt zu laufen. Mal sehen.

  8. Manu sagt:

    Herzlichen Glückwunsch zum Finish! Hättest Du unterwegs nicht soviele Fotos gemacht, dann wäre die neue Bestzeit sicherlich drin gewesen, oder? ;-) Aber wieder ein schöner Bericht – vor allem auch wegen der vielen Fotos!

  9. Andreas sagt:

    @Manu
    Da ist wohl was dran ;-) Aber abgesehen von der Magie der Worte „neue Bestzeit gelaufen“ ist es für mich inzwischen von recht geringer Bedeutung, ob man nun 50 Sekunden langsamer oder 10 Sekunden schneller gelaufen ist – die 3:45 h wären eine nächste Stufe gewesen, aber so ist es egal, und ich bin zufrieden.

  10. Din sagt:

    Herzlichen Glückwunsch! Schön, dass du dennoch zufrieden bist. Bestzeit hin oder her. Du bist Frankfurt Finisher. Wie großartig!

    Das mit dem negativen Split war doch gar nicht so schlecht. Vielleicht bist du trotz der kleinen Stolpersteine so recht gut durch die zweite Hälfte gekommen.

    Ich nehme mich dem auch mal im Training an. Kann ja nicht schaden. Wenn es nur für den Kopf ist, dass man weiß, man hat eigentlich nach hinten raus noch etwas Luft.

  11. Andreas sagt:

    @Din
    Im Idealfall sorgt die Tatsache, dass man in der zweiten Hälfte noch Reserven hat, für einen Schub, da man sieht, dass man andere – die die erste Hälfte zu schnell gelaufen sind – überholen kann.

    So ganz ideal hat das bei mir zwar nicht geklappt, aber zwischen km 30 und 40 konnte ich trotz zurückgenommenem Tempo doch sehr viele „Fußgänger“ überholen. Voraussetzung ist aber natürlich, dass man seine Zielzeit sehr gut einschätzt.

    Mich hat erstaunt, dass unter den Top-20-Läufern doch so einige dabei waren, bei denen die zweite Hälfte 5-6 Minuten langsamer war. Das ist in dem Leistungsbereich schon enorm verschätzt.

  12. Martin sagt:

    Witzig. Wir müssen fast unmittelbar nebeneinander hergelaufen sein. Auch deine Beschreibung des Laufs passt in weiten Teilen zu der, die ich aufgeschrieben habe. Wenn du mal schauen möchtest?

    http://runomatic.de/we-are-marathoners-ein-review-zum-frankfurt-marathon-2014/

    Gratuliert man sich eigentlich untereinander? Egal, gut gemacht! :)

  13. Andreas sagt:

    @Martin
    Na, das ist denn doch ein wenig zu schmeichelhaft für mich: du warst ja fast 5 Minuten schneller! Und leider, leider, leider war ich ja in der zweiten Startwelle und kam so nicht mehr an die 3:44-Ballons heran… (und lief somit in einem um 10 Minuten versetzten Paralleluniversum)

    Aber Glückwunsch auch dir – sowohl zum Marathon-Debüt wie zum Blog!

  14. Martin sagt:

    Was sind denn 5 Minuten auf so einer Strecke? Pff.

    Wie ich schon bei mir andeutete – das 3:44er Ballonmädchen hat maßgeblich zu meiner Zeit beigetragen. Ich hätte ihr gerne noch Danke gesagt, hab sie aber im Finisher-Bereich nicht mehr gefunden.

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