Sturm „Xaver“ hat glücklicherweise hier in Berlin kaum nennenswerte Schäden hinterlassen, aber als Monika, Andreas V. und ich heute einen Sonntagslauf ins benachbarte Brandenburg unternahmen, haben wir dort doch so einige Sturmschäden am Wegesrand – und auch mittendrauf – sehen können…
Im Wäldchen bei Waldblick hatte es einige Bäume ziemlich stark erwischt…
… und etliche Bäume und Äste lagen kreuz und quer am Boden.
Auch neben dem Feld auf dem Weg zum „Hexenhäuschen“ waren zahlreiche gebrochene Stämme und Äste zu sehen.
Nachdem Monika wie so manches Mal in diesem Laufjahr vorher abgebogen war – sie musste dieses Jahr zuerst verletzungsbedingt kürzer treten und hat dann später auf die längeren Strecken verzichtet – liefen Andreas V. und ich unseren etwas weiteren Bogen bis zur B101.
Es nieselte die ganze Zeit, so dass meine Brille alle hundert Meter keinen Durchblick mehr gewährte. Den Weihnachtsmarkt an der Marienfelder Dorfkirche konnte ich aber auch so noch erkennen ;-)
Nach 16 nasskalten Kilometern wäre ein Glühwein nicht schlecht gewesen, aber die Leute am Stand waren noch nicht ganz so weit…
Andreas V. wies mich auf die verwaisten Dixies hin: So leer möchten wir es mal bei einem Halbmarathon oder Marathon vor dem Start haben! Aber dann sollten die Startblöcke auch nicht „F“ heißen, sondern „Schelm“ oder „Herzilein“ und mit Jahrmarkstdeko Stimmung vor dem Startschuss machen ;-)
PS: Andreas V. hat während des Laufs heute für dieses Jahr den 2920. Kilometer hinter sich gelassen – so viele Jahreskilometer hatte er noch nie! Die 3000 km sind ihm so gut wie sicher, das gibt noch ein spannendes virtuelles Finish mit Henrik ;-)