Eigentlich ist das abendliche Laufen ja nicht so meine Sache, aber als ich am Mittwoch bei schönstem Sonnenschein aus dem Büro kam, hatte ich so richtig Lust, das Wetter zu einem Hügellauf im Freizeitpark Marienfelde zu nutzen…
Und so machte ich mich dann auf den Weg in den Park und ließ keine Steigung aus. Nachdem ich am Ende einer großen Schleife oben auf dem „Alpengipfel“ angekommen war, ging es schon wieder hinunter…
…und auf der anderen Seite wieder hinauf auf den Schlehenberg. Die Anstiege nahm ich jedes Mal mit unverändertem bis schnellerem Tempo, was mich nicht hinderte, die Natur – und die hin und wieder fast zugewachsenen Wege – zu genießen.
So kurvte ich auf den verschiedensten Wegen durch den Park und suchte immer neue Anstiege und Herausforderungen.
Durch die trotz Abend immer noch deutliche Wärme kam ich mächtig ins Schwitzen, aber das Abwechseln zwischen anstrengenden Steigungen und entspannenden Abwärtspassagen machte richtig Spaß.
Nach einer letzten Steigung hatte ich dann aber auch genug und machte mich erschöpft und zufrieden wieder auf den Heimweg.
Abgesehen von jeweils 2 Kilometer Hin- und Rückweg war ich 6 Kilometer die Hügel – die höchste Erhebung ist knapp 77 Meter – hinauf und hinunter gelaufen. Ein sehr gutes Training, insbesondere im Hinblick auf den 24-km-Nationalpark-Trail (mit 600 Höhenmetern), den ich in zwei Monaten in der Sächsischen Schweiz laufen will!
PS: Dass man mit solchen Trainingseinheiten vorsichtig sein muss, bemerkte ich am nächsten Tag: Meine rechte Achillessehne zickte ein wenig herum! Inzwischen ist aber auch das wieder in Ordnung, war nur eine Warnung, dass man es auch übertreiben kann…