Heute wollten wir noch einmal einen langen Lauf über mehr als 20 Kilometer machen, bevor es dann nächste Woche beim Ratzeburger Adventslauf über 26 Kilometer um den Ratzeburger See geht…
So liefen Monika, Klaus, Andreas V. und ich dann an diesem trüben Sonntagmorgen los, auf der alten, stillgelegten B101 stadtauswärts.
Klaus hatte sich ausgerechnet einen ziemlich lichtlosen Tag ausgesucht, um seine neue Laufbrille zum ersten Mal auszutesten. Sah aber auch bei diesem Wetter sehr cool aus ;-)
Andreas V. hatte eine erweiterte Streckenvariante ausgetüftelt, die uns erst auf bekanntem Laufweg nach Teltow und dann in einem „Extra-Schlenk“ schließlich wieder auf den Berliner Mauerweg führte.
An dieser Stelle des Mauerwegs befindet sich die Japanische Kirschbaumallee. Hier stehen weit über tausend Japanische Kirschbäume (Sakura), die im Rahmen der Sakura-Campaign – einer japanischen Spendenaktion zur Freude über die Deutsche Wiedervereinigung – gepflanzt wurden.
Auf der Hälfte der Allee mussten wir die Bahnstrecke unterqueren.
Zur Blütezeit der Bäume gegen Ende April sieht es hier immer wunderschön aus, heute war es eher herbstlich feucht und trist.
Am Ende der Allee ging es für uns links ab, weiter auf dem Mauerweg. Es fühlte sich zwar wie „fast schon da“ an, wir hatten aber immer noch 7 Kilometer bis nach Hause zu laufen.
Nach 20,5 Kilometern war unser herbstlicher langer Lauf beendet. Mal sehen, wie es nächste Woche in Ratzeburg wird, dort sind es immerhin 26 Kilometer auf einer schönen, aber doch profilierten Strecke. Da der Lauf aber bei uns allen als „Jahresausklangslauf“ eingeplant war, wird dort garantiert nicht mehr um die Sekunden gekämpft.
Wir freuen uns darauf, dort endlich mal Ingo (den „Blauen“) zu treffen und eine schöne neue Strecke kennen zu lernen!