Gestern waren Hartmut, Sylvia, Andreas III., Klaus, Andreas V. und ich auf einem langen Lauf entlang des Teltowkanals. Bei überraschend schönem Herbstwetter – es war sonnig bei etwa 13-15 Grad – liefen wir, von Hartmut geführt, eine schöne Strecke. Einziges Manko waren die manchmal matschigen Wege, denn die Tage zuvor hatte es kräftig geregnet…
Erst einmal ging es zu Beginn in Marienfelde hinauf auf den Schlehenberg und auf der anderen Seite wieder herunter zum Mauerweg.
Bei wechselnder Bewölkung liefen wir den Mauerweg in die für uns ungewohnte westliche Richtung nach Teltow.
Dort entdeckte ich am Wegesrand ein für Läufer eher belustigendes Schild: „Gehen hält fit“. Und die Illustration sollte wohl eindringlich belegen, dass dem Herzen beim Gehen die Sonne aufgeht. Ich kann nur bestätigen, dass dieser Effekt beim Laufen auf jeden Fall eintritt…
Nun waren wir am Teltowkanal angekommen, auf dem ruhig und langsam Binnenschiffe an uns vorüberglitten.
Inzwischen war die Sonne kräftiger herausgekommen und es sah richtig nach einem „goldenen“ Herbsttag aus. Mitte November wohlgemerkt.
Hin und wieder minderten die Bodenverhältnisse ein wenig den Genuss des wundervollen Herbstlaufs. Meine Laufschuhe sahen jedenfalls zu diesem Zeitpunkt bereits wesentlich schlimmer aus, als nach dem Crosslauf vom letzten Wochenende.
Der Weg am Teltowkanal war reichlich mit Läufern aller Altersstufen und Leistungsklassen bevölkert. Wir waren also nicht alleine auf die Idee gekommen, diesen vielleicht letzten „warmen“ Lauf-Sonntag des Jahres zu nutzen.
Am Ende hatten wir einen schönen langen Lauf über 19 Kilometer zurückgelegt und verabschiedeten uns mit Plänen für die kommende Laufwoche. Was will man mehr…