Beim Lauf am vergangenen Sonntag gab es viele schöne Herbstimpressionen – von nebelig am Anfang bis zu leuchtenden Herbstfarben in der Sonne am Ende…
Anfangs war ich in aller Frühe alleine unterwegs. Zufällig kam ich einen Tag nach dem 30. Jahrestag des Mauerfalls an einem Mauersegment in Marienfelde vorbei.
Die Straßen lagen verlassen im ersten Sonntagmorgenlicht.
Als ich die knallrote Sonne ganz kurz zwischen Bäumen durchblitzen sah, beschloss ich spontan, zum „Alpengipfel“ im Freizeitpark Marienfelde hinauf zu laufen.
Von dort hatte ich einen wunderbaren Blick über die nebeldunstige Landschaft und die aufgehende Sonne.
Vom nächtlichen Regen hingen noch dicke Tropfen an den Sträuchern.
Wenig später kam ich am Treffpunkt an und lief mit Monika, Klaus und Andreas V. weiter auf dem Mauerweg.
Hier sah es schon herbstlich bunt aus.
Wenig später verschwanden die schönen Farben allerdings im Nebel der Brandenburger Felder.
Unglaublich: Da hatte doch irgendwer den Hochsitz am Feld abgesägt…
Wir liefen weiter in Richtung Friederikenhof…
… und genossen das schöne Gegenlicht.
Immer der Morgensonne entgegen…
… führte uns unsere Laufstrecke weiter zum Hexenhäuschen.
Nun lichtete sich endlich der Nebel und die Sonne kam richtig durch und brachte das Herbstlaub zum Leuchten.
Und eine Überraschung gab es am Ende auch noch: Die zwei Läufer, die uns auf dem Heimweg entgegen kamen, entpuppten sich als Andreas IV. und Markus!