Lauf-Blog für Läuferinnen und Läufer der F-Klasse

Und wieder ein Intervalltraining überstanden

Veröffentlicht am 15.08.2012 | 9 Kommentare

Grafik mit Intervalltraining-Pace und -Herzfrequenz

Als ich frühmorgens zum Treffpunkt mit Klaus lief, dachte ich schon, dass das Intervalltraining heute eine harte Nummer werden würde, denn ich fühlte mich etwas neben der Spur. Und dann haben wir tatsächlich beide Schulter an Schulter ziemlich geächzt beim Versuch, die sechs 1000er sauber zu laufen.

Der Marathonvorbereitungsplan für Klaus sieht dafür ein Tempo von 4:30 min/km vor, aber irgendwie sind wir immer leicht schneller. So waren wir nach einem harten Stück Arbeit heilfroh und selig, dieses Intervalltraining entgegen aller Befürchtungen – ich dachte, ich schaffe heute nur vier 1000er, bei meiner Anfangsschlappheit – über die Runden gebracht zu haben. Immerhin mit Zeiten von 4:20, 4:15, 4:21, 4:17, 4:22 und 4:15 (bei mir als „Niedrigpulser“ mit einem Puls, der in den Spitzen nur knapp die 150 überstieg)!

PS: Kaum zu glauben, dass Nadin derzeit die 1000er unter 4:00 läuft und dass „Hochpulser“ Marek sich mit einem Puls von 160 pudelwohl fühlt ;-)

Kategorien

F-Klasse-Laufen, Lauferfahrungen, Lauftraining

9 Kommentare zu “Und wieder ein Intervalltraining überstanden”

  1. Din sagt:

    Das sieht doch wirklich gut aus. Ich habe euch beide gestern Morgen auch vom Bus aus gesehen. Da war ich schon unterwegs in die Stadt und habe euch so beneidet. Habt ihr klasse gemacht!

    Naja, und bei mir gehen die 1000er so. Immer der Ohnmacht nahe ;) Aber es pendelt sich langsam ein. Nur leider muss ich ja jetzt so viel auf dem Rad sitzen, denn da habe ich noch so viel nachzuholen.

    Viele Grüße und vielleicht klappt es nach dem Triathlon mal wieder einem gemeinsamen Lauf.

  2. Martin sagt:

    Also genauso will ich morgen mein Intervall laufen-allerdings nicht mit deinem Puls ! Mal sehen wie das morgen wird-auf jeden Fall hart! Und unter 4 Minuten zu laufen-wow!!

  3. webmaster@startblog-f.de sagt:

    @Din
    Ah, wir werden also beim Training beobachtet, da muss man sich zukünftig ja noch mehr zusammen reißen, auf einen sauberen Laufstil achten und so tun, als würde es ganz leicht gehen ;-) Dir noch viel Spaß bei deinen superschnellen 1000ern (ohnmächtig werde höchstens ich, wenn ich von solchen Zeiten höre ;-)

    @Martin
    Na, da wünsche ich dir viel Spaß bei deinen 1000ern im Pfälzerwald! Läufst du die auch in profiliertem Gelände oder hast du dafür eine flache Strecke (oder gar eine Laufbahn im Stadion)?

  4. Martin sagt:

    Wir haben nur ein Stadion mit Laufbahn hier, alle anderen sind reine Fußballstadien. Und extra dort hin fahren-nööö will ich nicht. Also runter ins Tal da gibt es eine einigermaßen ebene Strecke und los. Auf ein paar Hm kommt es mir eh nicht an-mir geht es nur darum auch mal wieder schnell zu laufen. Nicht daß ich wirklich shcnell bin, aber eben für mich schnell :-)

  5. webmaster@startblog-f.de sagt:

    @Martin
    Genau so sehe ich das auch – vor allem deinen letzten Satz kann ich voll unterschreiben!

  6. Gerald sagt:

    einen Puls von 150 bei Intervallen ist schon richtig niedrig, davon träume ich, bis zu einer Pace von 4:45 schaffe ich es auch, meinen Puls bei 150 zu halten, aber sobald ich die 4:00 unterschreite bin ich schnell bei 180 oder sogar darüber

  7. webmaster@startblog-f.de sagt:

    @Gerald
    Der Puls ist wirklich sehr individuell, bei mir liegt der Puls von Geburt an niedriger und das Lauftraining hat ihn wohl nochmals etwas gesenkt. Mein Maximalpuls liegt bei etwa 170, eine 180 werde ich also wohl nie zu sehen kriegen. Ebenso wie eine Unter-4:00-Zeit im Training ;-)

  8. Arno sagt:

    Moin! Intervalltraining auf nüchternen Magen? Sollten vor intensiven Anstrengungen nicht ein paar Carbs zugeführt werden?
    Ich bin gestern übrigens 7*1000 in 4:20 bis 5:02 im letzten gelaufen, Durchschnittspuls während der Belastungen 175. Status: Ambitionierter Anfänger ;)
    Gruß aus Schöneberg

  9. webmaster@startblog-f.de sagt:

    @Arno
    „Richtig“ essen braucht auch Zeit zum Verdauen, die man morgens meist nicht hat, aber häufig esse ich zumindest eine halbe Banane – und das große Glas Apfelschorle vorher ist ohnehin Pflicht. Mehr geht aber meist nicht.

    7*1000 hört sich doch klasse an! Wichtig ist auf jeden Fall, alle möglichst im gleichen Tempo zu laufen. Reicht die Kraft nicht mehr für den letzten, dann lieber beim nächsten Mal das angestrebte Tempo leicht reduzieren. Für einen „ambitionierten Anfänger“ bist du auf jeden Fall flott unterwegs ;-) Weiter so!

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