Am Samstag bin ich mit Monika und Klaus die „Hexenhäuschen“-Runde gelaufen, die enorm an Attraktivität gewonnen hat, seit wir im Winter den Extra-Schlenker am Mahlower Seegraben entlang entdeckt haben…
Der Weg führt auf einem schmalen Pfad am besagten Graben entlang. Man läuft zwischen hohen Sträuchern und Schilf, hat manchmal kurze Blicke auf das Wasser und taucht kurz darauf wieder in die Wildnis ein. Wirklich schön. Das Laufen auf einem solch engen Weg ist natürlich nicht ganz so einfach wie das Laufen mit freiem Blick auf den Horizont, aber die Abwechslung war wunderbar.
Nach einiger Zeit kamen wir wieder „raus“ und bogen nach einem Seitenschlenker wieder auf unseren gewohnten Hexenhäuschen-Weg ein. Das Wetter war übrigens genau richtig für Läufer: leicht bewölkt und nicht zu warm. Sehr angenehm.
Der Rest des Laufs verging wie im Fluge mit einer Diskussion über den eigenen Laufstil. In unzähligen Laufbüchern kann man anhand von Fotos nachvollziehen, wie man eigentlich „optimal“ (d.h. ökonomisch und verletzungsvermeidend) laufen müsste. Aber das mit dem eigenen Körper umzusetzen ist nicht ganz so einfach. Demnächst vielleicht mehr über die Laufstil-Theorie in einem der nächsten Artikel…
Ein richtig gelungener Vergleich mit den Bildern zur Tour im Winter. Damals ein wenig märchenhaft, heute einfach nur grün und so hoch bewachsen, dass man sich bestens verstecken könnte. Da läuft man einfach nur gerne.
So eine Runde durch de Wildnis macht noch mehr Spaß!