Vergangenes Wochenende liefen Monika, Klaus, Eyyüp und ich noch eine zweite Runde, nachdem wir die erste gemeinsam mit Andreas V. gelaufen waren. Für diese zweiten 11 Kilometer hatte ich mir ein paar kleine Überraschungen überlegt…
Die Marienfelder Feldmark
Zuerst ging es auf einem bisher von uns noch nie belaufenen Pfad durch die Marienfelder Feldmark.
Der Mahlower Seegraben
Nach einem altbekannten Zwischenstück kamen wir am Mahlower Seegraben an. Statt wie üblich nach rechts, liefen wir dieses Mal aber nach links – auf einem teilweise stark zugewachsenen Trampelpfad.
Und nach einer Wende ging es dann am anderen Ufer wieder zurück.
Ein sehr schönes Stück neuer Laufstrecke, das wir sicher noch öfter in unsere Sonntagsläufe einbauen werden!
Bald waren wir wieder an einem Wendepunkt angekommen und liefen auf dem bekannten Stück am Mahlower Seegraben wieder zurück – nur dass uns auch dieses Stück neu vorkam, weil wir es erstmals in Gegenrichtung liefen.
Die Nachtbucht
Nun liefen wir wieder durch das Wäldchen bei Waldblick und kamen nach kurzer Zeit auf den Mauerweg. Aber statt diesem wie sonst einfach zu folgen, bogen wir rechts in die Nachtbucht ein. Hier kamen vor über hundert Jahren die Südberliner auf Sonntagsausflügen hin. Damals war die Nachtbucht – das Nachtlager der Viehherden – mit Gebüschen bewachsen. Jetzt liefen wir durch ein schönes kleines Waldgebiet.
Nach diesem kurzen Abschnitt kamen wir schon bald wieder auf den Mauerweg zurück, kreuzten diesen aber und liefen auf der anderen Seite am Feld entlang. Wieder ein Stückchen Neulaufland.
Im Grunde bewegten wir uns bei unserer zweiten Runde auf altbekanntem Terrain. Es kam uns aber durch die kleinen bisher unbekannten Nebenwege völlig neu vor!