Letzte Woche war unsere erste 1.000er-Intervalleinheit dem Sturm zum Opfer gefallen. Heute wollten Klaus und ich diese Einheit nun nachholen. Ein bisschen Bammel hatte ich ja schon vor dem so lange nicht mehr gelaufenen Tempo von 4:50 min/km, das auf dem Plan stand.
Nicht ganz unbegründet, wie sich nach den ersten schnellen hundert Metern zeigte: Während Klaus ambitioniert aber ruhig neben mir das Tempo hielt, ging mein Atem hörbar schwer. Da habe ich die erste Trabpause schon gleich ersehnt! Aber nachdem wir den „Schock“ des ersten Intervalls hinter uns hatten, lief es beim zweiten und dritten Durchgang schon runder. Und das vierte Intervall lockte dann mit dem „Gleich sind wir durch“-Effekt. Danach hatte ich aber wirklich genug und wir trabten zufrieden nach Hause. Wie sich nachher zeigte, hatten wir das Tempo nahezu exakt getroffen: 4:48, 4:46, 4:56 und 4:48 min/km.