Sonntagmorgen, 6:15 Uhr, 21 Grad… ein bisschen verrückt muss man schon sein, unter diesen Bedingungen zu einem langen Lauf zu starten. Erholsam war der Schlaf in der vergangenen „tropischen“ Nacht nicht gerade, aber ich könnte ja ein bisschen dösen, während ich Eyyüp, Klaus und Andreas V. hinterhertrotte. Ach nee, ich bin ja derjenige, der die Strecke geplant hat – also Augen auf und los!
Das Augenaufhalten sollte sich auf jeden Fall lohnen, denn ich hatte in die Strecke ein wenig „Neuland“ mit eingebaut. So ging es bald auf dem Pfad entlang der „Parks Range“ bis zur Kirschblütenallee und von dort dann durch die Felder…
… bis zum Gut Osdorf (ich war tatsächlich nicht der einzige von uns Läufern, der zum ersten Mal hier war).
Von dort aus ging es dann über beschauliche Wege…
…und zwischen weiten Feldern wieder zurück.
Wir waren so auf „Neuland“ gepolt, dass wir sogar auf dem letzten Stück dieser ersten Runde noch den bisher von uns „unbelaufenen“ Feldweg bevorzugten, der nur 10 Meter von unserem gewohnten Weg verläuft ;-)
Nach 13 Kilometern beendeten Andreas V. und Klaus ihr Sonntagmorgen-Sportprogramm und Manuel stieß dazu, um mit Eyyüp und mir noch eine Runde zu laufen.
Das Thermometer war inzwischen auf fast 25 Grad geklettert, aber zumindest sorgte der bedeckte Himmel dafür, dass es beim Lauf zwischen den Maisfeldern nicht noch heißer auf unsere Köpfe strahlte.
Nach einer ebenfalls schönen zweiten Runde über 10 Kilometer verabschiedeten Eyyüp und ich auch Manuel und liefen zurück zum Ausgangspunkt – mit fast 27 schweißtreibenden Kilometern auf der Uhr und einem interessanten Streckenverlauf auf der Karte ;-)