Lauf-Blog für Läuferinnen und Läufer der F-Klasse

Blogparade: Sportliche Herausforderung 2017

Veröffentlicht am 17.02.2017 | Kommentare deaktiviert für Blogparade: Sportliche Herausforderung 2017

Nachdem Eddy vor kurzem von den Bloggern wissen wollte, warum sie eigentlich laufen, hat jetzt Tatjana von meinTriathlon.de eine weitere Blogparade mit dem Titel Sportliche Herausforderung 2017 gestartet. Wer also wissen möchte, wie es um meine sportliche Herausforderung in diesem Jahr steht – gleich geht es los…

Was für sportliche Herausforderungen hast du dir in diesem Jahr vorgenommen?

Keine.

OK, das war jetzt zu einfach. Also etwas ausführlicher: Nach vielen Laufjahren bin ich jetzt in einer Phase, in der ich nicht bei jedem Lauf eine persönliche Bestzeit aufstellen muss. Der Ehrgeiz bleibt also erstmal zuhause in der überquellenden Schublade bei den alten Finisher-Shirts. Schnell laufen will ich trotzdem. Aber mit mehr Spaß. Beim Drittelmarathon in Potsdam, beim Big 25 (mein Frühjahrs-Highlight), beim Halbmarathon in Tegel und bei noch so manchen weiteren Laufevents. Und weit laufen will ich auch. Einfach mal die Marathondistanz am Sonntagmorgen durch das schöne Umland. Neues entdecken und dabei sehen, wie weit einen die Füße tragen. Das sind keine Herausforderungen, aber locker gesteckte Ziele.

Wie trainierst du, um diese Herausforderungen zu meistern?

Zum ersten Mal laufe ich in diesem Winter verhältnismäßig große Umfänge. Bisher hatte ich fast immer eine Ruhephase mit nur jeweils 30-35 Wochenkilometern zwischen Dezember und Ende Februar. Aktuell laufe ich seit Jahresanfang durchschnittlich 50 Wochenkilometer. Intervallläufe gibt es aufgrund der Kälte keine, aber einen schnellen Lauf – Crescendo- oder Tempodauerlauf – hatte ich bisher in jeder Woche dabei. Und der Lauf am Wochenende ist mindestens 20 Kilometer lang. Kein Trainingsplan, aber trotzdem nicht planlos. Sobald es wärmer wird, versuche ich mich dann an der Steigerung des Tempos bei den schnellen Läufen. Die langen Läufe sollten dann auch wieder richtig lang werden. Ob ich den inneren Schweinehund überwinde und wieder eine Kraftgymnastik-Einheit einführe, weiß ich noch nicht (das ist eine Herausforderung!).

Hattest du bereits Rückschläge?

In den vergangenen Jahren hatte ich hin und wieder muskuläre Probleme, wenn ich nach der ruhigen Winterzeit im Frühling das Training gesteigert habe. Da ich bereits jetzt auf einem relativ hohen Durchschnittsniveau trainiere, hoffe ich, dass mir das dieses Mal erspart bleibt. Ich gehe das Laufjahr aber wie oben bereits erwähnt relativ „ergebnisoffen“ an, so dass mir das Wort „Rückschlag“ für eine verletzungsbedingte Laufpause ohnehin nicht durch den Kopf gehen wird.

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