Lauf-Blog für Läuferinnen und Läufer der F-Klasse

Ein langer Lauf mit Haltungsnoten

Veröffentlicht am 18.07.2011 | 5 Kommentare

Feldweg zwischen Bahnlinie und Maisfeld

Am vergangenen Sonntag stand mein zweiter 30-km-Lauf der Marathonvorbereitung auf dem Trainingsplan und keiner meiner sonstigen Läufer war da oder hatte Zeit. Ich musste aber trotzdem nicht den „lonely long distance runner“ machen, da sich meine bessere Hälfte spontan bereit erklärt hatte, mich auf dem Fahrrad zu begleiten. Auch mal schön!

Da ich Bedenken hatte, dass sie bei den gemächlichen 10 km/h vom Rad fallen könnte, war ich sogar etwas zügiger als sonst unterwegs. Und ein kleines Bonbon gab es obendrein: Es gab eine kleine Laufstil-Analyse „von oben herab“, so dass ich versuchen konnte, meine „Macken“ etwas zu korrigieren. Meine linke Schulter hängt nämlich meist deutlich tiefer als die rechte, und dem konnte ich mit Hilfe des neutralen Blicks von außen etwas entgegensteuern. Allerdings wirklich nur etwas, denn die Idealhaltung kostete so viel Kraft und Konzentration, dass es absolut utopisch schien, das länger durchzuhalten. Aber ein bisschen Verbesserung ist ja auch schon was…

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F-Klasse-Laufen, Lauferfahrungen

5 Kommentare zu “Ein langer Lauf mit Haltungsnoten”

  1. Eddy sagt:

    Tolle Sache, dass Du Deiner bessern Hälfte zuliebe extra schneller gelaufen bist! Ich glaube, ich hätte eher über Stützräder nachgedacht… *bg*

  2. Gerd sagt:

    Bei 10km/h fällt niemand vom Rad. ;-)

  3. webmaster@startblog-f.de sagt:

    Naja, neben einem Fahrrad kommt man sich als Läufer schon langsam vor (selbst wenn man etwas schneller läuft)… Stützräder ist vielleicht auch eine Idee, mal sehen, nächstes Mal… ;-)

  4. Hanna sagt:

    Diese zahllosen Wege – mit und ohne Pfützen, bei Sonne, Schnee und Eis, Wald, Wiese und Straße – müsste man mal sammeln. Das würde bestimmt ein fettes Buch werden … Keep on runnin’

  5. webmaster@startblog-f.de sagt:

    @Hanna
    Du hast recht, und interessant ist es auch, die Wege, die man schon dutzende Male gelaufen ist, immer wieder neu – zu verschiedenen Jahreszeiten, bei unterschiedlichen Wetterbedingungen – zu sehen.

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