Lauf-Blog für Läuferinnen und Läufer der F-Klasse

Aus der Marathon-Forschung: Geld macht schnell!

Veröffentlicht am 08.10.2008 | 3 Kommentare

In Zeiten der Bankenkrise war heute mal eine erfreuliche Nachricht aus der Finanzmetropole Frankfurt in der Zeitung zu lesen. Die Veranstalter des Frankfurt-Marathon haben herausgefunden, dass ein Zusammenhang zwischen Einkommen und persönlicher Bestzeit besteht…

Je höher das Einkommen, desto schneller läuft man anscheinend den Marathon. Die besten Zeiten erzielten nach der Umfrage unter 3906 Teilnehmern die Läufer mit einem Jahreseinkommen von über 500.000 Euro… (Und ich versuche die ganze Zeit, mit Training zum Erfolg zu kommen!)

Allerdings werfen diese für Durchschnittsverdiener schockierenden Erkenntnisse noch ein paar Fragen auf:

  1. Trainieren die krisengeschüttelten Banker vorsorglich für die Flucht?
  2. Sinken die Bestzeiten demnächst analog zu den Aktienkursen?
  3. Ist Geld vielleicht Doping?
  4. Wird bei der Anmeldung zu einem Marathon bald neben der bisherigen Bestzeit auch das Einkommen abgefragt, um den angemessenen Startblock zu ermitteln?
  5. Sollten im Besenwagen nicht auch gleich Hartz-IV-Anträge ausliegen?

Macht ihr jetzt auch lieber Überstunden im Büro, um schneller zu werden? Schreibt mir eure Meinung!

Kategorien

F wie Fundstücke, F-Klasse-Laufen

3 Kommentare zu “Aus der Marathon-Forschung: Geld macht schnell!”

  1. klaus sagt:

    Mit Überstunden im Büro hat man doch nur Probleme: weder erhöht dies das Jahreseinkommen noch findet man genügend (Trainnigs-)Zeit um schneller zu werden. Ein geschätzter Mitläufer äußert sich zum Jahresgehalt & Lauftempo folgendermaßen: “Es kommt nur auf die Effizienz an”. Da muss ich ihm recht geben: beim Laufen hebt er kaum die Füße – er schwebt quasi über dem Asphalt. Was macht er nur bei unebenem Waldboden?

  2. CO2-Schleuder sagt:

    Als Banker empfehle ich die künftigen Marathonzeiten mit einem “Total Return Swap” abzusichern
    Als Alternative ist das aus der Mode gekommene Sparbuch nicht schlecht.
    Monatlich ein Euro auf das Sparkonto, bei einem Prozentsatz von 4% und schon hat man nach ca. 238 Jahren die 500 TEUR zusammen.

  3. webmaster@startblog-f.de sagt:

    Eine Super-Idee! Dann ist mir in der Altersklasse M280 der Sieg sicher!

Comments are closed.