Vor dem großen Buchstabenlauf-Finale wurde es noch einmal richtig spannend. Tage vorher war für das Wochenende Regen angesagt und bei mir kamen darüber hinaus noch leichte Erkältungsanzeichen hinzu. Ausweichtermine gab es nicht, alles verplant. Der Sonntag kam immer näher. Aber dann wurde alles im letzten Moment gut und Monika, Klaus, Hartmut und ich erlebten ein XT-Wings-Challenge-Traumfinale…
Startpunkt dieser letzten Etappe war die Justizvollzugsanstalt Moabit. Nachdem wir die Kleidungsfrage geklärt hatten – ohne Laufpullover, trotz spürbarer Morgenkälte – und der eine oder andere Witz über den Zusammenhang von Gefängnis und Buchstabenläufern gemacht war, befanden wir uns schon auf dem Weg entlang der stacheldrahtbewehrten Mauer. Glücklicherweise kamen wir gleich im Anschluss an die JVA an der Johanniskirche vorbei, die 1835 von Karl-Friedrich Schinkel gebaut wurde – ein erholsamer Anblick nach der Mauer-Tristesse.
Den buchstäblichen Anfang sollte heute ein „G“ machen und so bogen wir an der Stromstraße links ab. Nach wenigen Metern führte uns die Lessing-Brücke – mit Blick auf das Bundesministerium des Innern – über die Spree ins Hansaviertel.
Hier wurden anlässlich der „Interbau“ 1957 die Vorstellungen damaliger Verfechter der Vorstellungen vom „Neuen Bauen“ – darunter Alvar Aalto, Egon Eiermann, Walter Gropius, Arne Jacobsen, Oscar Niemeyer und Max Taut – in die Realität umgesetzt. Und zu der gehört heutzutage auch der „Long Distance Laufladen“ im Erdgeschoss eines der Hochhäuser. Wahrscheinlich, weil sowohl Architekten als auch Läufer einen langen Atem brauchen… Ach ja, am GRIPS-Theater waren wir kurz zuvor auch vorbeigekommen. Deren Stück „Linie 1“ hat mir damals in den Achtzigern in Bremen erste Eindrücke von Berlin und den Berlinern vermittelt ;-)
Die Altonaer Straße durch das Hansaviertel endet am Großen Stern. Hier kam plötzlich unter meinen Mitläufern die Idee auf, die Siegessäule zu erklimmen. Zu meiner Erleichterung hat auch die Diskussion um die Öffnungszeiten in Deutschland nicht dazu geführt, dass diese Sehenswürdigkeit sonntags um 7:30 Uhr zugänglich ist und so liefen wir weiter um den Platz herum.
Entlang der Denkmäler für Roon, Bismarck und Moltke ging es nun auf dem Spreeweg am Bundespräsidialamt vorbei zum Schloss Bellevue. Dass man ausgerechnet hier zum „Scheibe einschlagen“ aufgefordert wird, hat mich schon etwas gewundert. Aber bevor wir uns in der Angelegenheit einen präsidialen „Ruck“ geben konnten waren wir nach dem obligatorischen Foto schon weitergelaufen.
Nach einem kurzen Abstecher in die Lüneburger Straße hatten wir den ersten Buchstaben des Tages geschafft und mussten ein Verbindungsstück zum nun folgenden „S“ an der Spree zurücklegen. Die John-Foster-Dulles-Allee führte uns zuerst am Haus der Kulturen der Welt vorbei (offensichtlich hatte die Welt gerade Waschtag) und dann zum Carillon. Der mit schwarzem Granit verkleidete Turm in der Nähe der „Schwangeren Auster“ ist nämlich ein spielbares Glockenspiel. Und nicht irgendeines: mit 68 Glocken ist es das viertgrößte Carillon der Welt!
Auf dem Weg zum Reichstag fiel uns zum ersten Mal auf, dass wir offensichtlich Berlins Sehenswürdigkeiten heute für uns hatten. Um diese Zeit war weit und breit kein Tourist zu sehen. Wirklich ungewohnt dieser Anblick des Reichstages ohne Warteschlange.
Am Bundeskanzleramt war ebenfalls niemand. Kein Tourist, kein Personal, keine Kanzlerin. Aber hübsch aufgeräumt sah alles aus: klare Linien in Beton und getrimmter Rasen. Regelrecht verwunschen dagegen dann das Gourmet-Restaurant „Paris-Moskau“, das nur ein Stückchen weiter liegt. Klaus studierte interessiert die Speisekarte, aber Speisen wie „Geräucherte Tranche von der Entenbrust auf einem Carpaccio von der Birne mit Enokipilz“ sind nicht gerade das, was sich ein Läufer am Sonntagmorgen erträumt ;-)
Nach einem spitzen Winkel von Alt-Moabit in die Invalidenstraße hatten wir nun am Hauptbahnhof den obersten Zipfel unseres „S“ erreicht. Kurz vor dem beeindruckenden Glaskoloss stand eine Werbetafel, die auf spanisch irgendetwas ankündigte. Und während Klaus, Monika und ich noch versuchten, unsere kümmerlichen Spanisch-Kenntnisse zusammenzukratzen, rief Hartmut von vorne schon die perfekte deutsche Übersetzung – die er von der Gegenseite der Tafel ablas. Zahlt sich manchmal wirklich aus, wenn man den anderen läuferisch einen Schritt voraus ist…
Nun ging es auf der „S“-Strecke wieder zurück bis zum Bundeskanzleramt, wo genau das passierte, was bis jetzt bei jedem Buchstabenlauf passiert war: wir haben uns „verschrieben“. Genauer gesagt: ich hatte mich mal wieder verguckt und den anderen angekündigt, dass wir nun rechts am Reichstag vorbei müssten. Das richtige Wörtchen wäre aber „links“ gewesen. Meine Mitläufer namen es sportlich. Was sind schon hundert Meter bei einem 26-Kilometer-Lauf? Weiter also am Reichstag und dem Reichstagspräsidentenpalais vorbei zum Brandenburger Tor.
Wir befanden uns nun schon auf dem senkrechten Strich eines „T“ und passierten erst die Gedenkkreuze an die Mauertoten und dann das Brandenburger Tor, das sich zuerst nicht von mir fotografieren lassen wollte – eine schüchterne Dame diese Siegesgöttin mit ihrer Quadriga – aber dann hielt wenigstens die Minerva im Torbogen still.
Von der Frühklassizistik aus Elbsandstein ging es gnadenlos über in trübes Post-Nine-Eleven: die gerade feierlich eröffnete Botschaft der Vereinigten Staaten in Berlin wird in der Architektur-Kritik nicht gerade bejubelt; als „hässlich aber sicher“ wurde sie bezeichnet. Schnell weiter, da ist Gold am Horizont! Was die nackten goldenen Damen und Herren im Garten der Landesvertretung Schleswig-Holstein/Niedersachsen zu suchen hatten, war so schnell nicht herauszubekommen. Aber ein schönerer Anblick als die US-Botschaft waren sie allemal ;-)
Unser „T“-Weg endete am Potsdamer Platz, der nicht nur durch die Größe seiner Gebäude, sondern auch die enormen Dimensionen seiner Werbebanner beeindruckt. „Wir sind das Team!“ prangt es da meterhoch. Sag’ ich doch! Aber ist eigentlich mal jemandem aufgefallen, dass bei denen auch eine Flasche zum Team gehört? So kann man doch nicht gewinnen…
Weniger lustig, aber genauso enorm in den Ausmaßen ist das Holocaust-Mahnmal, an dem wir jetzt auf unserem Rückweg zum „T“-Querstrich vorbei kommen. Bis auf zwei Security-Frauen ist es auch hier menschenleer und ruhig, was dem Ort um diese Zeit eine wohltuend andere Atmosphäre als bei einem gewöhnlichen Samstagnachmittag-Ausflug verleiht.
In den S-Bahnbögen zwischen dem Bahnhof Friedrichstraße und der Museumsinsel haben sich einige Antiquitätenläden und Restaurants angesiedelt, so dass wir auch in dieser ansonsten recht öden Gegend etwas zu gucken haben. Vor einem Restaurant steht noch die Ankündigung der EM-Live-Übertragung vom Vorabend. Wie wir jetzt wissen, hat es sich für die Griechen wohl doch nicht um eine „Happy hour“ gehandelt…
An der obersten Ecke eines „E“ (der letzte dieser von Läufern gefürchteten Buchstaben) ist das Pergamonmuseum zu sehen, das leider momentan eine Baustelle ist. Gegenüber wohnt übrigens die Privatfrau A. Merkel. Aber nachdem wir bereits am Bundeskanzleramt keinen orangen Jackenzipfel zu Gesicht bekamen, wunderte es nun nicht weiter, dass auch hier – bis auf ein paar Polizisten – nichts zu sehen war.
Das Wetter wurde so langsam sonniger und wärmer und die Straßen dehnten sich aus ;-) Auf dem Mittelstreifen der Prachtstraße Unter den Linden, die 1573 mal klein als Reitweg für den Kurfürsten Johann Georg angefangen hat, lief es sich hervorragend, was unter anderem daran zu erkennen war, dass Hartmut spürbar Tempo aufnahm.
Ich wurde derweil durch diverse Fotoaktionen etwas am Fortkommen gehindert, blieb aber gelassen, da ich wusste, dass wir gleich ohnehin kehrt machen mussten. Aber den Blick in den schönen Hof der Staatsbibliothek zu Berlin – die größte wissenschaftliche Universalbibliothek im deutschsprachigen Raum – konnte ich mir nicht entgehen lassen.
Und auch das Reiterdenkmal Friedrichs des Großen war natürlich Fotografen-Pflicht. Im Sockelbereich sind zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten aus der Zeit des preußischen Königs dargestellt. An der vorderen Seite sieht man vor allem Friedrichs Generäle, die Geistesgrößen jener Zeit drängeln sich dagegen auf der Rückseite unter dem Hinterteil des Pferdes. Soweit ich weiß, hat sich an diesem Verhältnis von Politik und Kultur bis heute nichts geändert.
Eigentlich hätte ich von dieser Stelle aus dutzende von Fotos machen können: Humboldt-Universität, Neue Wache, Altes Palais, Staatsoper, Alte Bibliothek… Aber ich musste sparsam mit dem Akku des Nokia-Handys und der Geduld meiner Mitläufer umgehen und so gibt es hier nur zwei Bilder.
Dass sich die Sankt-Hedwigs-Kathedrale, die mit dem Titel einer „Basilica minor“ zu den wichtigsten katholischen Sakralbauten der Stadt gehört, hinter einem Mega-Werbebanner „New shrunk to fit slimline“ verstecken lassen würde, hätte ich nicht erwartet. Ob das der Papst weiß? Immerhin werbefrei war das Denkmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung auf dem Bebelplatz, für mich als Bücherfan natürlich ein Pflichtfoto.
Wieder zurück auf der Friedrichstraße kamen wir auf dem Weg zum letzten Querbalken des „E“ an den Galeries Lafayette vorbei. Kopflose schicke Modepuppen sehen uns Buchstabenläufern hinterher. Keine Zeit, Chérie, wir haben noch einige Kilometer vor uns…
Französisch geht es auch gleich nach der nächsten Ecke weiter. Wir haben den Gendarmenmarkt erreicht und laufen am Französischen Dom vorbei. Nachdem wir die Strecke bis zur Oberwallstraße und wieder zurück gelaufen sind – barocke Prachthäuser Seite an Seite mit Plattenbauten –, stehen wir wieder auf dem vielbeschworenen schönsten Platz Berlins. Im Mittelpunkt steht das beeindruckende Konzerthaus (1821 von Karl Friedrich Schinkel erbaut) mit einem ebenso beeindruckenden Schiller-Denkmal davor.
Nach Vollendung des letzten „E“s aller Buchstabenläufe ist wieder ein Verbindungsstück zu laufen. Wir müssen in die zweite Zeile und dort noch die fehlenden Buchstaben ergänzen. Zuerst ein „T“. Aber bevor wir das angehen, gibt es eine Überraschung: Wir stehen vor dem Checkpoint Charlie! Da habe ich diesen Lauf so penibel vorbereitet und dabei ist mir entgangen, dass auch diese Sehenswürdigkeit direkt an der Strecke liegt! Und der amerikanische GI auf dem Poster in Verbindung mit dem dahinter zu sehenden Werbebanner (Sankt Hedwig lässt grüßen) sagt: „Your password just got even more personal.“…
Für uns Buchstabenläufer geht es nun von der Zimmerstraße (mit dem „Ballon- und Mauergarten“) auf der Wilhelmstraße den „T“-Balken gen Süden hinunter. Aus dem Tommy-Weisbecker-Haus (TWH), einem seit März 1973 selbstverwalteten Wohnkollektiv, das es immerhin geschafft hat, von der Berliner Politik als Sicherheitsrisiko eingestuft zu werden (es liegt zentral zwischen Willy-Brandt-Haus und der Bannmeile um das Regierungsviertel), ertönt laute Musik.
An der Straße Autos mit vier statt der sonst üblichen ein bis zwei Deutschlandfahnen, an den Fenstern eine deutliche Mehrheit von türkischen Fahnen (am Abend wird die türkische Mannschaft das Viertelfinale durch einen 3:2-Sieg gegen Tschechien erreichen, aber zu diesem Zeitpunkt träumt man hier noch davon).
In weiser Voraussicht hat sich hier auch die SPD niedergelassen, in der Hoffnung, dass wenn euphorisch rote Fahnen geschwenkt werden, auch ein wenig Sozialdemokratie mitschwingt. Im Willy-Brandt-Haus war allerdings, bis auf den Hausherrn, keiner zu sehen. Da sind sie offensichtlich wieder ganz Große Koalition: Wenn die Kanzlerin sich nicht blicken lässt (s.o.)…
Wenige Meter weiter stürzt plötzlich das Handy ab. Nicht aus meiner Hand, wie ständig von mir befürchtet, nein, software-technisch. Alle Tasten gedrückt, keine Reaktion, nicht einmal ausschalten ließ es sich. Glücklicherweise hatte Hartmut den rettenden Einfall: Akku raus! Und siehe da, Handy läuft! Und wir auch…
An der Niederkirchnerstraße geht es nach links. Hier – auf dem ehemaligen Grundstück des Hauptquartiers der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) befindet sich heute das Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors“. Direkt daneben der wunderschöne Martin-Gropius-Bau, in dem zahlreiche Ausstellungen stattfinden. Hier sind wir kurz vor Kilometer 19 und noch gar nicht müde von unserem touristischen Laufprogramm. So langsam werde ich auch stutzig, warum sich mein kleiner rechter Zeh in den XT Wings noch nicht gemeldet hat. Die ersten 10 Kilometer sind doch längst vorbei? Es geschehen noch Zeichen und Wunder: „Flying on the wings of tenderness“…
Gegenüber dem Martin-Gropius-Bau befindet sich das Abgeordnetenhaus von Berlin, bewacht vom preußischen Minister Freiherr vom Stein. Die anderen sind bereits vorausgelaufen, während ich noch versuche, den Freiherrn ins rechte Licht zu rücken. Ist das eigentlich der rote Schal von Walter Momper – dem derzeitigen Präsidenten des Abgeordnetenhauses – oder die Berliner Flagge, was da so lustlos ins Bild hängt?
Während ich in Gedanken (Es muss die Flagge sein, Momper würde seinen Schal niemals alleine lassen!) hinter den anderen hersprinte, ist es bereits kurz vor zehn Uhr geworden. Nicht zu fassen, wir sind schon nahezu drei Stunden unterwegs! Nun geht es an der Fassade des ehemaligen Anhalter Bahnhofs – mit Durchblick aufs Tempodrom – vorbei in die Möckernstraße, die ein (zugegeben: etwas schräges) „I“ auf unserem Buchstabenlauf bildet.
An ihrem Ende überqueren wir eine Brücke über den Landwehrkanal und erblicken den Rosinenbomber „Tempelhof“, der vom Dach des Deutschen Technikmuseums schwebt. Nun laufen wir zwischen spärlichem Auto-Gegenverkehr auf der linken und beschaulichem Landwehrkanal auf der rechten Seite das Schöneberger Ufer entlang. Die Halbmarathon-Distanz haben wir nun hinter uns und ich erzähle, dass wir am Ende der Etappe den letzten Buchstabenlauf im „Café am Neuen See“ beschließen werden. Von jetzt an treibt uns die Vorfreude voran.
Von der Neuen Nationalgalerie ist von unserer Seite der Kreuzung nicht viel zu sehen. Von Autos allerdings auch nicht. So verkehrsarm ist es hier wirklich nicht immer.
Jetzt wollen wir das am Technikmuseum begonnene „M“ – den allerletzten Buchstaben des Buchstabenlaufs! – auch beenden und biegen erst in die Potsdamer Straße nach links und wenig später nach rechts in die Lützowstraße ein. Für die Skulpturengruppe auf dem Lützowplatz haben wir aufgrund der Statur des Mannes gleich einen Namen parat: „Läufer mit Familie“.
Kurz hinter Kilometer 23, an der Urania, ist es dann soweit und der letzte Buchstabe ist gelaufen. Wir haben es geschafft! Alle klatschen sich ab und beglückwünschen sich. Nun ist er fast schon Geschichte, der Buchstabenlauf…
In der Euphorie ging es ein wenig unter, dass wir noch fast drei Kilometer bis zum Auto zurückzulegen haben und entsprechend schwer sind plötzlich die Beine. Allerdings werden diese letzten Verbindungsstück-Kilometer recht kurzweilig. Zuerst kommen wir am Konrad-Adenauer-Haus vorbei, wo es uns nun auch nicht weiter überrascht, dass in den Weiten der Eingangshalle wieder nichts von Frau Merkel, der Bundesvorsitzenden der CDU, zu sehen ist.
Viele, viele Botschaften haben sich hier alleine oder gemeinsam mit anderen niedergelassen. Wen wundert es da, dass ausgerechnet das Großherzogtum Luxemburg, das Königreich Bahrain und das Fürstentum Monaco eine WG gegründet haben? Vor den Botschaften entdecken wir auch den letzten von 15? oder 20? Buddy-Bären, denen wir auf unserem heutigen Lauf begegnet sind.
Kurz bevor wir nach links zum „Café am Neuen See“ abbiegen, laufen wir noch an der Botschaft von Mexiko und dem Gemeinschaftskomplex der Nordischen Botschaften (Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden) vorbei. Monika und ich sind uns einig, dass diese Gebäude ein ganz anderes architektonisches Kaliber als die Botschaft der Vereinigten Staaten sind. Ein beeindruckender Abschluss dieser Buchstabenlauf-Sightseeing-Etappe.
Aber jetzt, beim Zieleinlauf ins „Café am Neuen See“ kommt richtig Feierlaune auf! Welch ein toller Abschluss, hier gemeinsam nach so vielen Kilometern und vollbrachter Challenge in der Sonne bei Bier und Erdbeertorte (ich weiß, eine vielleicht etwas merkwürdig anmutende Mischung) am See zu sitzen. Monika, Klaus und Hartmut, es war einfach Klasse, dieses Finale mit euch zu laufen!
PS: Beim gelösten Plaudern kamen uns natürlich schon weitere Pläne für zukünftige Aktionen. Aber davon vielleicht ein anderes Mal…
PPS: Ach so, der Lösungssatz, den wir – Monika, Klaus, Hartmut, Andreas II., Andreas III., Sylvia und ich – über fast 150 Kilometer in die Berliner Straßenlandschaft gelaufen haben, lautet übrigens „Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt“, wie ihr sicherlich alle seit Wochen wisst!
PPPS: Der Akku des Nokia-Foto-Handys war punktgenau nach den letzten Fotos vom See alle…
» Fotos der 7. Buchstabenlauf-Etappe in besserer Qualität auf flickr.com
» Berlinkarte mit den Fotos der 7. Buchstabenlauf-Etappe auf flickr.com
» Luftbild mit dem 7. Buchstabenlauf in höherer Auflösung (2,5 MB)
» Luftbild mit dem Buchstabenlauf-Gesamtstatus in geringer Auflösung (128 k)
» Luftbild mit dem Buchstabenlauf-Gesamtstatus in hoher Auflösung (3,8 MB)
Hallo Andreas
Vielen Dank, dass ich am Buchstabenlauf teilnehmen durfte. Super Idee von dir, welche von dir bis ins kleinste Detail geplant und perfekt dokumentiert wurde. Freue mich schon auf das nächste Event. Toll fand ich, dass wir regelmäßig alle zusammen gelaufen sind und viel Spaß miteinander hatten.
Liebe Grüße auch an deine Familie, die so oft auf dich verzichten musste.
Hartmut
servus Andreas,
da hast du ja wieder eine tolle Laufbeschreibung hingelegt. Es war tatsächlich der Höhepunkt aller Buchstabenläufe. So früh war ich noch nie in der Stadt.
Vielen Dank für Deine Mühe, denn die Vorbereitung für die Läufe war doch sehr aufwendig. Aber jetzt kehrt wieder etwas Ruhe ein und Klein- und Großbeeren rufen uns zur Ordnung. Wir dürfen nicht vergessen, dass im September noch ein Laufevent der besonderen Klasse auf uns wartet….
Falls Du wieder so eine geniale Idee hast (darüber haben wir im Cafe am See schon philosophiert), sind wir wieder dabei.
Jetzt aber liebe Grüße und ein dreifach Hoch auf Deine Familie, die Deine Challenge-Aktion “ertragen” hat.
Monika
auch ich bedanke mich für die ereignisvollen, lehrreichen, spannenden, sportlichen, lustigen Buchstabenlauf -Wochenenden: davon erzählen wir noch unseren Enkeln! Und was Deine Familie angeht: ist es nicht etwa COOL in der Familie einen sportlichen und zudem ideenreichen Papa bzw. Ehemann zu haben? In diesem Sinne: “keep on running …”