Zum Glück konnte ich am heutigen Freitagmorgen wieder mit Andreas IV. laufen. Da machte es auch nichts, dass wir ausnahmsweise noch früher – 5:40 Uhr! – starteten. Denn die drei Tage davor war ich alleine in der morgendlichen Dunkelheit unterwegs. Geht schon irgendwie, nur der Kampf gegen den Schweinehund beim Aufstehen war überraschend heftig. Aber ich habe ihn drei Tage in Folge gewonnen…
Dienstag und Mittwoch lief ich meine lange Lichtenrader-Damm-Runde und sah nach, wie es inzwischen mit der Baustelle am S-Bahnhof Lichtenrade aussieht.
Der neue Bahnsteig war jetzt schon zu sehen…
… die neue Lärmschutzwand leider auch.
Donnerstag gönnte ich mir nach den zwei 13ern einen Kurzlauf über 6 Kilometer. Es hatte sogar einen Millimeter geschneit, und der Gutshof Marienfelde sah andeutungsweise weihnachtlich aus.
In diesem Winter, in dem alle aufgefordert sind, Energie zu sparen, bewegt sich das Spektrum zwischen Extremsparern und Jetzt-erst-recht-Verbrauchern (bitte auch ein :innen mitlesen, das hätte mir sonst die Satzformulierung absolut verhauen). Ich muss zugeben, dass ich eher zu den ersteren gehöre, dass aber in der Schwärze eines winterlichen Donnerstagmorgens so ein „Weihnachtsfest der 1000 Lichter“ auf einem Mini-Balkon das Läufer- und Fotografenherz erfreut.
Gesteigert wurde die Freude dann noch durch ein bisschen Puderzucker auf Asphalt. Schnee? Angucken und fotografieren, denn womöglich wird er bereits am Ende des Laufs nicht mehr da sein! Ts ts, Norddeutscher halt…