Lauf-Blog für Läuferinnen und Läufer der F-Klasse

Ein Marathon namens Corona

Veröffentlicht am 24.05.2020 | 2 Kommentare

Überfüllter Mülleimer am Lilienthal-Denkmal

„Die Corona-Situation ist ein Marathon, kein Sprint.“, betonen Experten immer wieder. Und ebenso wie bei einem Marathon ab Kilometer 30 zieht sich die Zeit momentan gefühlt endlos und ereignislos hin. Laufveranstaltungen sind nicht in Sicht, das Laufen findet entsprechend ziellos statt. Immerhin: man hält sich fit und gesund.

Es sollen ja auch aufgrund der Lage viele Neu-Läufer hinzugekommen sein. „Laufen oder Saufen“ scheinen sich viele zu denken, denn auch der Alkoholkonsum hat sich erhöht. Zumindest ist er sichtbarer geworden, wie man beim Laufen durch Grünanlagen feststellen kann.

Wer schon mal einen Marathon gelaufen ist, weiß, dass Geduld gefragt ist – und eine gute Einteilung der (körperlichen wie mentalen) Kräfte. Bei diesem Marathon namens Corona sind wir wahrscheinlich erst auf den ersten 10 Kilometern. Also: kühlen Kopf bewahren, weiterlaufen und sich auf den Zieleinlauf freuen!

Kategorien

F-Klasse-Laufen, Lauferfahrungen

2 Kommentare zu “Ein Marathon namens Corona”

  1. Marko sagt:

    Ich denke, dass die Corona-Zeit für viele auch ein mentaler Marathon ist (beziehungsweise war, inzwischen ist ja die Ziellinie in Sicht).

  2. Andreas sagt:

    Hallo Marko,
    die Ziellinie sehe ich da noch nicht, aber zumindest ahnen kann man sie vielleicht.

    Komm weiter gut durch die Zeit!

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