Als mir Andreas II. und Klaus heute morgen aus der Dunkelheit entgegen kamen, waren sie gerade einem Fuchs „entkommen“, der sich bei der zunehmenden Herbstkälte – es ist mittlerweile unter 10 Grad am Morgen – wohl an Klaus’ warmgelaufene Läuferbeine schmiegen wollte!
Auf unserem weiteren Weg durch das Dunkel wollte Klaus (der Fuchs! ;-) uns zwei Andreasse dann gleich für den 25-km-Lauf im nächsten Frühjahr werben, zu dem er sich schon angemeldet hatte. Da Andreas II. sich aber nach seinen erfolgreichen Wettkampfzeiten schon länger zu den LOJAs (Läufer ohne jegliche Ambitionen) zählt, und auch ich gerade dabei bin, dem Club beizutreten, konnte er damit leider bei uns nicht landen. Ich habe ihn aber mit dem Spreewald-Halbmarathon getröstet, den ich auf jeden Fall als Lauf-Event im Frühjahr 2012 mit meinen Freunden laufen möchte.
Nach unserer recht kurzen Laufrunde – meine beiden Mitläufer wollten sich einfach nicht zur etwas längeren Variante überreden lassen – hatte ich noch Lust auf mehr. Zwar macht mein rechtes Bein seit einiger Zeit Probleme, aber es ziept meist zu Anfang und nach dem Lauf, und heute war bisher gar nichts zu spüren gewesen, so dass ich mich entschloss, noch ein, zwei Kilometer dranzuhängen. Bei meiner Extratour kam ich dann am Bahnübergang vorbei und entschied spontan, das Training zum Abschluss etwas anspruchsvoller zu gestalten.
Steigungen muss man in Berlin suchen und hier hatte ich eine kleine vor mir, also rauf da. Ich lief also fünf Mal die 150 m zur Bahnschranke in etwas schnellerem Tempo (< 5:00 min/km) hoch und wieder runter und trabte dann zufrieden nach Hause.
PS: Das Bein meldete sich erwartungsgemäß ein wenig im Anschluss, aber wesentlich weniger als noch zu Anfang der Woche. Kann man also doch seinen Wehwehchen davonlaufen?
Spreewald lohnt sich auf alle Fälle, da werden wir uns bestimmt sehen. Ich brauche aber mehr als nur den Halben :-)
@Heiko
Würde mich freuen, dich dann mal kennenzulernen. Wir sehen uns also im Spreewald!