Wenn man als Läufer mal die gewohnten Pfade verlässt – und sei es nur für ein paar wenige Kilometer – dann bekommt man meist Überraschendes zu sehen. Gestern haben Monika, Klaus, Andreas V. und ich bei wunderschönem Herbstwetter einen kleinen Abstecher Richtung Heinersdorf gemacht und prompt etwas entdeckt…
Zuerst sind wir aber auf dem ersten Abschnitt über unsere Füße gestolpert. Allerdings mehr im übertragenen Sinne, denn beim Reden über Andreas V. neue Laufschuhe fiel uns auf, dass er auf fast so großem Fuß wie Klaus lebt. Ein kurzer, direkter Vergleich unserer Laufschuhe machte dann schnell die (erwarteten) Größenverhältnisse klar.
Kurz darauf schlug unsere gute Laune allerdings vorübergehend in Empörung um. Da hatte doch jemand im kleinen Waldstückchen im Mahlower Stadtteil „Waldblick“ einfach seinen gesamten Sperrmüll in die Natur entsorgt! Unglaublich, wie rücksichtslos sich manche Leute verhalten!
Nachdem sich unsere Aufregung gelegt hatte und wir auf Anregung von Andreas V. spontan kurz hinter Birkholz in Richtung Heinersdorf abgebogen waren, gab es Interessantes zu entdecken. Am Friederikenhof empfing uns nämlich lautes Hundegebell. Aber nicht einfach von einem Hund, nein, von Dutzenden aufgeregter Vierbeiner.
Ein Schild klärte alles auf. Wir standen hier direkt vor einer Parallelwelt, einer Welt der Hunde. Hier gehen sie also zur Hundeschule und in die Hundetagesstätte, treffen sich nachmittags am Hunde-Badeteich oder im Hundesportverein und werden, wenn sie alt geworden sind, sicher von ihrer Lieblingskatze – die im Tierhotel „Mama Mo“ abgestiegen ist – im Tierheim besucht…