Na gut, das war politisch jetzt nicht ganz korrekt, das ehrwürdige Arbeiterlied für einen profanen Läufer-Bericht zu missbrauchen, aber es passte halt so schön ;-) Nachdem hier in Berlin in den vergangenen Tagen Dunkelheit und Regen das Wetter bestimmt haben – der gestrige Tag z.B. war eigentlich gar keiner, denn es wurde fast gar nicht hell – war es am heutigen Sonntagmorgen plötzlich wunderbar hell und sonnig…
Bei ungefähr 5 Grad und manchmal spürbarem Wind waren wir zu viert von Marienfelde zuerst in Richtung Mahlow unterwegs. Langsam kam die Sonne richtig schön durch und wir genossen es, endlich mal wieder bei (fast) optimalem Laufwetter zu laufen.
Im Wald bei Kleinbeeren ging es über den Mahlower Seegraben, dann durch die kleine Siedlung Kleinbeeren und über die anschließenden Feldwege von dort in großem Bogen wieder zurück Richtung Berliner Stadtgrenze.
Am Ende waren wir nach 21 Kilometern (in recht zügigem Tempo zwischen 5:10 und 5:20 min/km, mit einigen kurzen Gehpausen) wieder zuhause angekommen und dabei eine abwechslungsreiche Strecke durch Wald und weite Felder gelaufen. Was will man mehr?
PS: Nur dass in drei Tagen Weihnachten sein soll, mag man bei solchem Laufwetter nicht glauben…