Am Mittwoch war Internationaler Frauentag, in Berlin als einzigem Bundesland ein gesetzlicher Feiertag, was wir für einen langen Lauf außerhalb der Reihe genutzt haben. Wie es sich für einen Feiertag gehört, war das Wetter – nach Schneeregen am Vortag – wunderbar…
Monika, Eyyüp und ich liefen Richtung Hexenhäuschen und nutzten dafür spontan mal nicht den Berliner Mauerweg sondern hielten uns parallel davon, zuerst direkt am Feldrand und dann weiter durch ein Waldstück.
Nachdem es anfangs noch ein wenig bedeckt war, kam bald die Sonne heraus. Klaus und ich konnten es kaum glauben, in Erinnerung an unseren Morgenlauf vom Vortag, bei dem uns ständig Schnee entgegen geweht hatte.
Wo wir schon dabei waren, unseren langen Lauf spontan zu gestalten, liefen wir nun am Mahlower Seegraben entlang.
Im Sommer kann man hier wegen des dichten Bewuchses mit Brennnesseln nicht gut laufen, aber im Winter macht dieser Abschnitt Spaß.
Immer wieder hingen Äste in den Pfad, einmal mussten wir auch über einen umgestürzten Baum steigen.
Es war ein Laufwetter zum Genießen!
Über den vor Jahren neu angelegten Weg zwischen den Feldern…
… kamen wir schließlich zurück auf den Mauerweg und waren bald darauf wieder zuhause. Meine Laufuhr zeigte 14,5 Kilometer an – eine schöne Distanz für einen „geschenkten“ langen Lauf in der Woche.
Und damit ihr euch ein Bild machen könnt, wie es genau einen Tag vorher aussah (und tatsächlich auch wieder am Folgetag!), hier ein Foto vom Dienstaglauf mit Klaus: