Lauf-Blog für Läuferinnen und Läufer der F-Klasse

Ultra-Lauf über 51 Kilometer von Marienfelde nach Potsdam und zurück

Veröffentlicht am 13.10.2020 | 6 Kommentare

Läuferin und Läufer am Verpflegungspunkt

Am Sonntag, den 4. Oktober haben Eyyüp und ich wahr gemacht, was wir schon lange geplant hatten: Einen Ultra-Lauf über 50 Kilometer. Am Ende sind es sogar 51,5 Kilometer geworden! Dadurch, dass Andreas V. uns die gesamte Strecke auf dem Rad begleitet hat und Monika und Klaus für das letzte Drittel zu uns gestoßen sind, wurde es ein tolles Laufevent für uns alle…

Das Abenteuer Ultra beginnt

Lächelnde Läufer stehen vor Efeuwand und heben Daumen, lniker Läufer zeigt auf rechten Läufer

Treffpunkt war an der B101 an der Berliner Stadtgrenze. Da sahen wir beide noch sehr entspannt aus (Andreas V. auf dem Rad sowieso). Trotz der frühmorgendlichen 10 Grad war angesichts der  später steigenden Temperaturen natürlich „kurz-kurz“ Pflicht.

Eingang zum S-Bahnhof Lichterfelde Süd

Über den südlichen Berliner Mauerweg liefen wir anfangs Richtung Westen, kreuzten die Bahntrasse am S-Bahnhof Lichterfelde Süd (Andreas V. musste sein Rad die Treppe hochschleppen, da der Fahrstuhl kaputt war) und erreichten bald darauf den Teltowkanal.

Blick von der Brücke am Teltowkanal im Morgengrauen

Nach etwas über 7 km überquerten wir den Kanal…

Läufer und Radbegleiter auf Parkweg

… und kamen wenig später zum großen – immerhin über einen Kilometer langen – Heinrich-Laehr-Park.

Läufer und Radbegleiter unter Straßenschild „Heimat“

Wir mussten uns hin und wieder kurz orientieren, um den von mir geplanten Weg zu finden. Aber auf das Schild „Heimat“ fielen wir nicht hinein.

Pferdekoppel mit Pferden

Irgendwie hatten Eyyüp und ich an diesem Sonntagmorgen nervöse Blasen – als wir nach über 12 Kilometern am Museumsdorf Düppel ankamen…

Sonne scheint durch Baumkronen

… hatte jeder von uns sich schon mindestens vier Mal in die Büsche geschlagen.

Der Königsweg

Schild „Königsweg“

Nun begann der schönere Teil der Strecke…

Läufer und Radbegleiter auf dem Königsweg

… wir bogen ab in den Königsweg.

Zwei Läufer mit Trink-Rucksäcken auf schmalem Asphaltweg im Wald

Hier ging es schnurgerade 6 Kilometer geradeaus durch den Wald…

Auf der Autobahnbrücke bei Dreilinden

… nur einmal unterbrochen von der Brücke…

Blick auf die Autobahn bei Dreilinden

… über die Autobahn am ehemaligen West-Berliner Kontrollpunkt Dreilinden („Checkpoint Bravo“) an der damaligen Transitautobahn durch die DDR.

Schilder am Königsweg: „Kleinmachnower Mauerweg“ und „Nebenweg des Berliner Mauerweges“

Immer weiter führte uns der Königsweg durch den Düppeler Forst Richtung Südwesten. Phasenweise wurde es sogar leicht hügelig.

Läufer und Radbegleiter auf dem Königsweg, Sonne scheint durch die Bäume

Das Wetter war wunderbar zum Laufen – trocken, kühl und sonnig. Glücklicherweise hatten das die Ausflügler noch nicht bemerkt oder schliefen noch, denn wir hatten den idyllischen Weg (fast) für uns alleine.

Orange Mauerweg-Erinnerungsstele Christian Buttkus

Wir passierten nun einen weiteren historischen Ort der deutsch-deutschen Teilung. Eine orange Stele erinnerte an Christian Buttkus, der hier am 4. März 1965, getroffen von 25 Projektilen, bei einem Fluchtversuch aus der DDR starb.

Läufer auf Waldweg zwischen hohen Bäumen

Nach einer kurzen Trinkpause ging es weiter. Jetzt mussten wir nur den richtigen Abzweig finden.

Läufer unter einer kleinen Eisenbahnunterführung

Dort, das musste er sein! Der Teerofenweg kreuzte den Königsweg, wir bogen rechts ab und kamen kurz darauf zu einer kleinen Bahn-Unterführung…

Schild „Forsthaus Wannsee“

… hinter der es – sind wir hier richtig? – nach links ging – hey, war das nicht eben eine bekannte TV-Moderatorin, die uns walkend entgegen kam? – bis wir an ein Schild kamen. Und wenn da „St. Hubertusbaude“ draufsteht…

Blick von einer kleinen Brücke auf das Wasser mit einem Boot

… dann konnte die Hubertusbrücke nicht weit sein! Ein wunderschöner Blick auf den Griebnitzkanal mit bereits herbstlich gefärbten Bäumen am Ufer…

Blick auf ein Gasthaus mit Sonnenschirmen am Ufer

… und einem einsamen Ruderer.

Die Griebnitzseepromenade

Tisch mit selbstgemachten Marmeladen und Tafel mit Fotos am Weg

Nun ging es auf die Griebnitzseepromenade, wo uns schon gleich mal ein privater Stand mit selbstgemachten Marmeladen empfing.

Blick zwischen Uferbäumen auf den Griebnitzsee

Immer wieder gab es schöne Ausblicke durch die Ufervegetation auf den See.

Läufer und Radbegleiter auf schmalem Uferweg

Ein wirklich wunderschöner Pfad, der uns da am Ufer um den Griebnitzsee herumführte, wir waren alle drei begeistert.

Sonne glitzert im Wasser zwischen spiegelnden Bäumen am Ufer

Für das eine oder andere Foto blieb ich kurz stehen und musste dann wie immer erst wieder den Anschluss suchen.

Ufer mit Blick auf vorbeifahrendes weißes Motorboot

Leise zogen kleine Schiffe auf dem See an uns vorüber.

Klein Glienicke

Läufer auf schmalem Weg neben imposanten alten Villen

Schließlich hatten wir den Potsdamer Stadtteil Klein Glienicke erreicht, durch den wir…

Altes Forsthaus mit Läufer und Radbegleiter im Vordergrund

… an prächtigen Villen und interessanten alten Häusern vorbei…

Alte efeuberankte Mauer mit kunstvollen Verzierungen und kleinem schmiedeeisernen Tor

… auf den vom Potsdamer Drittelmarathon bekannten Weg zur Glienicker Brücke kamen – entlang der alten efeuberankten Mauer…

Mauer mit prunkvollem Portal, von Graffiti beschmiert

… mit den graffitiverzierten historischen Portalen.

Goldene wasserspeiende Löwen am Portal mit Springbrunnen

Auf Höhe der Löwenfontäne vor dem Schloss Glienicke machten wir eine Ess- und Trinkpause.

Glienicker Brücke und Potsdam

Glienicker Brücke mit großer dunkler Statue am Brückenkopf

Im Anschluss ging es über die Glienicker Brücke. Hier bin ich schon etliche Male ins Ziel des Potsdamer Drittelmarathons gelaufen. Aber an diesem Sonntag waren wir deutlich gemütlicher unterwegs. Und bis zu unserem Zieleinlauf waren es von hier noch satte 27 Kilometer!

Schild „Hier waren Deutschland und Europa bis zum 10. November 1989 um 18 Uhr geteilt.“

Am Vortag wurde ja der 30. Tag der Deutschen Einheit begangen und wir bewegten uns passenderweise auf unserer Strecke häufig auf der Nahtstelle zwischen Ex-West und Ex-Ost, woran uns nun auch das Schild auf der Berliner Straße in Potsdam erinnerte.

Viele Boote am Anlegesteg

Von der Berliner Straße bogen wir ab auf die Humboldtbrücke, von der wir einen Blick auf die „Marina am Tiefen See“ hatten.

Läufer läuft über Brücke

Andreas V. war vorausgefahren und machte Fotos von mir…

Läufer läuft über Brücke, hebt Daumen hoch

… und Eyyüp, nachdem wir die Steigung zur Brücke geschafft hatten.

Läufer und Radbegleiter auf Weg in den Park Babelsberg

Danach ging es auch gleich wieder abwärts zum Park Babelsberg.

Graffiti auf dem grauen Fußweg: Mädchen mit roten Haaren und rotem Herz-Luftballon

Erst entdeckte ich aber noch ein nettes Graffiti auf dem Fußboden.

Park Babelsberg

Blick über das Wasser auf ein eindrucksvolles modernes Theatergebäude

Wir liefen immer am Wasser entlang durch den Park und hatten dabei wunderbare Ausblicke auf moderne Gebäude (hier das Hans-Otto-Theater)…

Läufer vor Hecke, dahinter ein altes, burgähnliches Gebäude

… und alte Gemäuer.

Comic-Figur Minnie-Maus im rosa Herz an Holzschuppenwand, davor Läufer in schwarz

Ein lustiger Moment, den ich spontan im Foto festhielt: Eine Minnie Maus im rosa Herz an einem Holzschuppen, vor dem Eyyüp gerade nach rechts abbog.

Abgestellte Strandkörbe eines Restaurants am Ufer

An der Seite standen Strandkörbe, sauber aufgereiht – der Sommer ist vorbei.

Café im alten Herrenhaus, Kellner im Eingang

Das „Kleine Schloss“ – 1842 als „einfaches Gartenhaus“ für Kronprinz Friedrich Wilhelm erbaut – ist heutzutage ein Café… vor dem an diesem Morgen ein Kellner hoffnungsvoll auf Gäste wartete.

Zwei Personen sitzen auf Bank und sehen auf das Wasser mit einem Ausflugsschiff

Zwei Spaziergängerinnen genossen auf einer Bank die Ruhe und die Sicht auf vorbeifahrende Ausflugsschiffe.

Läufer läuft durch Gang zwischenaltem Gebäude und hoher Mauer

Als wir um das 1843-1845 entstandene Dampfmaschinenhaus liefen, hatten wir den Park Babelsberg schon fast hinter uns.

Karl-Marx-Straße

Läufer mit Trink-Rucksäcken laufen auf Straße

Nach diesen beschaulichen Park-Impressionen ging es für uns durch das Potsdamer Stadtgebiet weiter…

Rosa-gelb gestrichene Villa mit üppig begrüntem Balkon

… wo uns zahlreiche beeindruckende Villen staunen ließen („Guck’ mal, mit begrüntem Balkon!“).

Beeindruckendes altes Gebäude mit mannshohem rotem Google-Pin mit „A“ im Vorgarten

Besonders natürlich die „kleine Burg“ mit dem überdimensionalen roten Google-Pin im Vorgarten!

S-Bahnhof Griebnitzsee

Läuferin und zwei Läufer mit Trink-Rucksäcken machen Pause

Ich hatte auf den letzten Kilometern etwas geschwächelt und freute mich schon darauf, endlich Monika und Klaus zu treffen, die uns gutgelaunt am S-Bahnhof Griebnitzsee erwarteten.

Menschengroße Rotkäppchen-Plastik, im Hintergrund laufen Läufer vorbei

Über den Universitätscampus Griebnitzsee, der eine sehr wechselvolle Geschichte hat und nun das Hasso-Plattner-Institut beherbergt, liefen wir nun zu viert (plus Andreas V. auf dem Rad) vorbei an der Skulptur „Rotkäppchen und…“ (die heißt tatsächlich exakt so, weil der Wolf fehlt).

Exklave Steinstücken

Schild „Teltower Straße“ mit Hinweisschild die Autos nicht auf der Straße zu waschen

Selbst auf die Gefahr hin, unsere ohnehin lange Strecke noch ein wenig mehr zu verlängern, schlug ich vor, einen kleinen Seitenabstecher zu machen. Wir kamen nämlich gerade an der Exklave Steinstücken vorbei, die zu Berlin gehört, aber fast vollständig von Potsdamer Gebiet umschlossen ist.

Erinnerungs-Skulptur mit zwei Helikopter-Rotorblättern auf dem Spielplatz in Steinstücken

In der Zeit von 1961 bis 1972 war hier ein ständiger US-Militärposten zum Schutz der Bewohner von Steinstücken eingerichtet, und die Soldaten wurden regelmäßig per Hubschrauber eingeflogen (und manchmal wohl auch Flüchtlinge ausgeflogen). Ein Denkmal mit zwei Hubschrauber-Rotorblättern auf einem Spielplatz erinnert heute an den ehemaligen Landeplatz.

Schilder mit Hinweis Babelsberg und Griebnitzsee nach links, Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf nach rechts

Nach diesem kleinen Exkurs zur Exklave liefen wir weiter Richtung Stahnsdorf.

Parforceheide

Eingang zu einem Waldweg, vorne zwei Steinpfeiler, im Hintergrund Läufer

Auf einem schmalen Waldpfad ging es immer weiter Richtung Osten durch die Parforceheide.

Läuferin und Läufer im Gegenlicht der Sonne, die durch die Bäume strahlt

Die Sonne schien herrlich durch die Baumkronen, aber bei mir machte sich zunehmende Ermüdung bemerkbar.

Läuferin und Radbegleiter auf Brücke

Was insofern merkwürdig war, da wir uns „erst“ bei Kilometer 35 befanden – und solch einen Anfall von Schlappheit hatte ich in der Vorbereitung nur einmal in unseren sehr langen Trainingsläufen erlebt.

Südwestkirchhof Stahnsdorf

Waldbäume mit Rückseite von Grabstätten hinter dem Zaun

Ironie am Rande: Ausgerechnet der Anblick der alten Grabstellen eines Friedhofs belebte mich wieder! Wir liefen nämlich auf einem sehr engen Pfad zwischen dem Wilmersdorfer Waldfriedhof Stahnsdorf und der Rückseite des Südwestkirchhofs Stahnsdorf entlang. Und ich entdeckte durch die Bäume die Rückseite des Mausoleums von Sprachlehrer und Verleger Gustav Langenscheidt, welches ich im August bei einem Ausflug zu diesem berühmtem Friedhof von vorne gesehen hatte (nicht auf dem Foto zu sehen).

Zwei Ziegelsteine ragen etwas aus dem Waldboden heraus

Trotz dieser aufflammenden Begeisterung waren meine Schritte anscheinend noch träge. Denn kurz darauf stürzte ich über Ziegelsteine, die nur ein Stückchen aus dem Waldboden herausguckten, und landete unsanft auf dem Bauch und der Seite! Großer Schreck bei Monika und Klaus (Eyyüp und Andreas V. waren ein ganzes Stück voraus), aber mir ging es relativ gut. Knie und Ellenbogen auf der rechten Seite waren ein wenig aufgeschrammt und ich sah reichlich dreckig aus. Aber nachdem ich mich etwas berappelt hatte, konnte es weiter gehen.

Alte tempelähnliche Grabstätte hinter einem Maschendrahtzaun im Wald

Vorbei an weiteren Grabstätten vom Ende des 19. Jahrhunderts hatten wir bald das Ende des Areals erreicht und schlossen zu den beiden anderen auf.

Radbegleiter breitet auf dem Boden ein Erste-Hilfe-Set aus

Andreas V. hatte doch tatsächlich ein Erste-Hilfe-Set dabei und konnte daher mein Knie gleich fachgerecht desinfizieren!

Waldweg mit Straßenschild „Alte Potsdamer Landstraße“

Was ich bisher nicht erwähnt habe: Der wirklich sehr schmale Pfad zwischen den beiden alten Friedhöfen wird auf der Karte als „Alte Potsdamer Landstraße“ bezeichnet. Und auf dieser – allerdings jetzt deutlich besser ausgebaut und besiedelt – liefen wir nun weiter.

Stahnsdorf

Radbegleiter auf Tankstelle

„Tank’s dir einfach: Die süße Prämie für sofort!“ forderte ein Banner an der Tankstelle am Bäkedamm. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und gönnte mir eine kleine Cola, die Andreas V. als Proviant dabei hatte.

Helle Männerskulptur neben altem Ziegel-Haus

Vorbei am Kunstverein Kleinmachnow liefen wir zur Brücke am Machnower See

Läufer und Radbegleiter auf Weg zwischen Bäumen

… und setzten unseren Weg am nördlichen Ufer des Teltowkanals fort.

Läufer und Radbegleiter auf Sandweg am Teltowkanal

Eyyüp lief fit wie ein Turnschuh, begleitet von Andreas V., voraus und ich, begleitet von Monika und Klaus, die mich mit allerhand Geschichten von meiner Müdigkeit ablenkten, hinterher. Es gab zwischendurch sogar eine mehrminütige „Marathon-Zieleinlauf-Simulation“ der beiden mit Sprecher-Kommentar und jubelnden Zuschauermassen. Klasse!

Läufer und Läuferin auf Waldweg mit Lichtsprenkeln

Durch das Sportforum Kleinmachnow mit anschließendem Bogen um das Augustinum

Läufer auf schmalem Asphaltweg

… kamen wir wieder auf den Weg am Kanal zurück.

Läufer, Radbegleiter, Läuferin in weiten Abständen auf Weg am Teltowkanal

Nun war es nicht mehr weit bis zur ersten, besten, tollsten Verpflegungsstation unseres Ultralaufs!

Teltow

Frau hält Tablett mit Bananenstücken, Nüssen, Datteln, Coladosen und Küchenrolle

Eyyüps Frau und Sohn hatten alles vorbereitet, was man sich als Läufer nach 46 Kilometern nur wünschen kann: Bananen, Nüsse, Datteln, Cola – es war fantastisch!

Läuferin und Läufer werden vor Haus verpflegt

Dummerweise fühlte mein Magen sich nicht so gut an und ich konnte nur vorsichtig zugreifen. Aber ein halbes Glas Cola musste dann zumindest doch sein!

Läufer, Läuferin und eoin weiterer Läufer laufen nebeneinander auf einer kleinen Straße

Gestärkt ging es weiter, Eyyüp immer fröhlich voraus, wir anderen hinterher. Meine Schwächephase war zwar nicht überwunden, aber ich fühlte mich wieder besser.

Parks Range und Mauerweg

Läufer und Radbegleiter auf schmalem Waldpfad

Auf dem einsamen Pfad um die„Parks Range“ liefen wir radbegleitet weiter…

Sonnendurchschienener Berliner Mauerweg

… bis wir auf den Mauerweg stießen. Unsere Zielgerade!

Geschafft!

Läufer und Fahrradbegleiter nach 51,5 km am Ziel

Nach 51,5 Kilometern hatten wir es geschafft und waren wieder am Ausgangspunkt angekommen. Insgesamt – inklusive aller Pausen – waren wir 6:20 h unterwegs gewesen und meine Laufuhr zeigte eine Netto-Lauf-Durchschnittsgeschwindigkeit von 6:26 min/km an.

Die Strecke

Streckenplan des Ultralaufs von Marienfelde nach Potsdam und zurück

Und so sieht das alles auf der Karte aus. Wer es im Detail nachvollziehen möchte, kann sich unter dem folgenden Link eine hochauflösende Version herunterladen.

» Strecke in höherer Auflösung zum Download

PS: Ein großer Dank geht an Eyyüp – es hat viel Spaß gemacht, gemeinsam auf dieses große Abenteuer zu trainieren und schließlich diese schöne Strecke zusammen zu laufen! Danke auch an Andreas V. für die so wichtige Radbegleitung inkl. Sanitätseinsatz und Cola, an Monika und Klaus für den mentalen Support und an Eyyüps Familie für die beste aller Verpflegungsstationen!

 

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6 Kommentare zu “Ultra-Lauf über 51 Kilometer von Marienfelde nach Potsdam und zurück”

  1. Eyyüp Kizilkaya sagt:

    Mein besonderer Dank an Dich, es war einfach klasse.
    Deine Organisation und Planung war die halbe Miete.
    Auch mein Dank, an Andreas V, Monika, Klaus und nicht zu vergessen, mein Dank an meine Frau & Sohn.

    P.s. Andreas, Ich würde jederzeit wieder einen Ultra-Lauf mit Dir laufen – es wäre für mich fast wie eine Ehre
    Eine bessere Lauftruppe kann ich mir nicht vorstellen! Vielen Dank!

  2. Andreas sagt:

    @Eyyüp
    Es war eine tolle Aktion – und du bist gelaufen wie ein Uhrwerk! Jetzt haben wir uns eine kleine Erholungszeit verdient;-)

  3. Martin aus Bochum sagt:

    Tolle Leistung und superschöne Bilder!!

  4. Andreas sagt:

    @Martin
    Danke, die Strecke war auch wirklich wunderschön!

  5. Olli Schinderhannes sagt:

    Alle Achtung, ihr zwei! Ohne Startnummer und dann noch Strecken, für die ich definitv das Rad nehme! Albrechts Teerofen und am Glienicker See habe ich deswegen auch nur mit dem Rad gemacht. Weiter so, ihr Genuss-Ultras….:-)

  6. Andreas sagt:

    @Schinderhannes
    Danke, aber ein „weiter so“ wird es ziemlich sicher nicht geben – so viel Genuss ist da dann doch nicht dabei ;-) Ich denke schon, dass wir in Zukunft noch das eine oder andere Mal recht lange Strecken laufen werden, aber so lang dann wahrscheinlich nicht.

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