Kleine Textaufgabe: In einer 4-köpfigen Laufgruppe muss/möchte/kann jede Person eine unterschiedliche Distanz laufen – 7 km, 15 km, 16 km und 19 km. Die Gruppe soll so viele Kilometer wie möglich gemeinsam laufen. Wie sieht die Sonntagslauf-Strecke aus? Antwort: Ungefähr so wie auf dieser Karte…
Ein bisschen tüfteln musste ich schon, aber dann hatte ich es raus: Klaus (Marathonvorbereitung) musste 3 km „vorlaufen“, dann mit mir (und Andreas V. auf dem Rad) ein kleines Stück bis zu Monika und von dort ging es gemeinsam auf eine 8km-Runde…
… die uns unter anderem an der Trabrennbahn Mariendorf…
… und der Baustelle zum neuen Betriebshof für Elektrobusse an der Säntisstraße vorbeiführte, …
… bevor wir dann die neue Bahnunterführung passierten und kurz darauf Bernd abholten.
Denn an die 8km-„Nordschleife“ sollte sich von Bernd aus jetzt eine 7km-„Südschleife“ anschließen.
Durch die Kleingarten-Anlage „Amstelveen“ und vorbei an der neuen Gustav-Heinemann-Oberschule liefen wir bei sonnig-warmem Wetter einen Halbkreis und kamen über die Dr-Jacobsohn-Promenade wieder nach Alt-Marienfelde.
Auf Höhe der Kirche bogen wir Richtung Sportplatz ab, verabschiedeten kurz darauf Andreas V. und brachten dann Bernd nach Hause, bevor ich noch mit zu Monika und Klaus lief und dann alleine das letzte Stück bis zu mir.
Bernd und Klaus nannten diesen Sonntagslauf „begleitetes Laufen“ (Bernd fiel die Parallele zu alten Leuten auf, die morgens einer nach dem anderen zur Tagespflege abgeholt werden), mir gefiel die Kombination „Nordschleife-Südschleife“, aber alle waren wir zufrieden mit dem gemeinsamen Lauf!
PS: Neben dem Laufsport betrieb ich auf den Schleifen auch Denksport, denn ich hatte versucht, mir vorher den kompletten Streckenverlauf zu merken, um nicht ständig aufs Handy schauen zu müssen. Hat geklappt.
PPS: Für die vergangene Laufwoche standen am Ende 42 km auf der Uhr – in früheren Jahren eher wenig, aber tatsächlich war ich aufgrund meiner „Doppel-Knie-Pause“ nun seit fast 9 Monaten nicht mehr soviel gelaufen.
Haha. “Schleifen laufen” ist mir tatsächlich neu. Nun, das eher bekannte “Run every street” dürfte in der Hauptstadt auch etwas anstrengend sein.
Jede Straße Berlins zu laufen wäre zumindest ein Lebenswerk. Vor ziemlich genau 17 Jahren haben wir ja mal mit dem Buchstabenlauf einen ersten Versuch gemacht:
https://www.startblog-f.de/2008/06/19/buchstabenlauf-die-7-und-letzte-etappe/
Gerade gestern hat sich Klaus noch an den legendären Irrsinn erinnert, ein „E“ durch die Straßen zu laufen ;-)