Lauf-Blog für Läuferinnen und Läufer der F-Klasse

Sommer-Sonntagslauf

Veröffentlicht am 02.07.2025 | 0 Kommentare

Von Birken gesäumter Weg zwischen ausgedörrten Feldern

Der vergangene Sonntagslauf begann ziemlich warm mit strahlendem Sonnenschein und 22 Grad. Ausnahmsweise war ich mal Solo-Läufer, wurde aber netterweise von Andreas V. auf dem Rad begleitet. Über den „Scheißweg“ (interne Bezeichnung) ging es erst nach Birkholz

Asphalt-Radweg und Straße durch den Wald nach Kleinbeeren

… und dann weiter an der Birkholzer Straße Richtung Spargelgut Diedersdorf.

Läufer-Selfie mit Radbegleiter

Ganz so weit wollten wir aber dieses Mal nicht…

Mit verwitterter Schranke abgesperrter Waldweg mit hohem Gras

… und bogen vorher rechts ab in das Wäldchen in der Diedersdorfer Heide.

Radfahrer auf Trampelpfad zwischen sonnenverbranntem Feld und grünem Wald

Die Felder neben uns waren schon ziemlich vertrocknet aufgrund der langen Dürrezeit, die wir bisher hatten.

Vom Sturm umgestürzter Baum quer über einen Wanderweg im Wald

Aber das kürzliche Unwetter (im wahrsten Sinne nur „der Tropfen auf den heißen Stein“) hatte so einige Bäume umstürzen lassen, von denen einer sich uns direkt in den Weg gelegt hatte.

Ortsausgangsschild Kleinbeeren mit Hinweis 3 km bis Mahlow, Radfahrer hält am Rand der Straße

Wir konnten aber durchs Gebüsch drumherum und erreichten bald Kleinbeeren. Was wiederum so klein ist, dass wir auch schon kurz darauf wieder das Ortsausgangsschild sahen. Andreas V. trug übrigens das Leipziglauf-Shirt, was sofort zahlreiche Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit auf dem Jakobsweg nach Leipzig weckte.

Sonnendurchflutete Allee, mit vertrocknetem Gras am Rand

Auf der Straße zur L76 war es zumindest schön schattig. Witzig, dass wir ausgerechnet bei diesen Sommertemperaturen soeben an einem Weihnachtsbaumverkauf-Gelände vorbei gekommen waren!

Läufer auf dem asphaltierten Berliner Mauerweg zwischen niedrigen Bäumen

Eine weitere Laufshirt-Erinnerung kam mir, als mir später Andreas V. dieses Foto schickte, das er auf unserem letzten Abschnitt auf dem Berliner Mauerweg gemacht hatte: Ich trug nämlich das Shirt von der Mauerweglauf-4er-Staffel (bei der ich auf exakt diesem Stück nach fast 50 Kilometern in der Gegenrichtung unterwegs gewesen war).

Thermometer zeigt 23,9 Grad

Im Vergleich dazu war das Pensum an diesem Laufsonntag ja moderat: Nach 19 Kilometern war ich wieder zuhause und stellte fest, dass es noch ein bisschen wärmer geworden war!

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