Inzwischen werden auch unsere Freitagsläufe länger. Der Berlin-Marathon rückt näher und da muss noch ein bisschen was in der Marathonvorbereitung gesteigert werden für Klaus, Andreas IV. und Hartmut – ich selber mache das Marathontraining ja nur zum Spaß mit ;-) Es sollten also dieses Mal 15 Kilometer werden, mit schönem Stück am Teltowkanal entlang…
Wir hatten schon so einige Kilometer hinter uns, als wir am Kanal ankamen und uns auf eine lange Uferpromenade freuten. Aber da kam uns schon bald eine baustellenbedingte Sperrung in die Quere, so dass wir das Ufer wechseln mussten. Wir liefen also unverhoffterweise auf der Eduard-Spranger-Promenade am östlichen Ufer.
Ein Pavillon erinnerte ein bisschen an unser gewohntes Lilienthal-Denkmal und mir fiel ein, dass hier irgendwo doch auch die Ikarusfigur zum Gedenken an Otto Lilienthal stehen musste. Wie sich erst hinterher herausstellte, lag sie bereits hinter uns im südlichen Teil des Grünzuges.
Kurz darauf liefen wir über den Krahmersteg wieder an das westliche Ufer.
Die Treppen hinunter und weiter ging es, entspannt auf dem Uferweg der Paul-Schwarz-Promenade…
… die uns auch vorbei am Benjamin-Franklin-Krankenhaus führte.
Ein ganzes Stück liefen wir am Ufer der Sonne entgegen…
… bis uns erneut ein Schild zum Umplanen zwang. Also auf der Umleitung wieder vom Ufer weg.
Irgendwie sind wir dabei aber ziemlich weit abgekommen und fanden uns plötzlich in einem schönen Park wieder.
Kein Problem, genossen wir eben die Weitläufigkeit des Stadtparks Steglitz.
Auf verschlungenen Parkwegen kamen wir zurück an das Ufer des Teltowkanals und fanden den Edenkobener Steg und somit vertrautes Terrain.
Über Alt-Lankwitz und die Grüne-Flecken-Strecke spulten wir nun unsere restlichen Kilometer ab und waren nach fast 15 km wieder zuhause.