Der aufgehenden Sonne entgegen
Kaltes, klares Winterwetter, etwas Restschnee und eine gleißend gelb aufgehende Sonne – mehr kann man als Berliner Läufer:in im Januar nicht verlangen. Es hat schon sehr Spaß gemacht, mit Monika, Eyyüp und Radbegleiter Andreas V. am Sonntag eine Friederikenhof-Runde zu drehen!
Doch noch mal auf Schnee laufen
Ein bisschen Schnee hatten wir in Berlin ja schon Ende November Anfang Dezember. Als der dann weg war und durch etwas undefinierbar graues Nasses ersetzt wurde, hatte man sich schon damit abgefunden, dass es das wohl nun gewesen sein würde mit den romantischen Vorstellungen von Winter. Aber nein, am Dienstagmorgen waren die Straßen im beschaulichen Marienfelde plötzlich erneut in Weiß getunkt. Und was den Läufer besonders freut: mit passendem Soundtrack, einem Knirschen bei jedem Schritt auf der morgendlichen Laufrunde!
Lange und alleine laufen
Gut, ganz alleine war ich nicht, auf dem ersten langen Lauf des Jahres 2024 – aber ich bin alleine gelaufen. Netterweise hat mich Andreas V. wieder auf dem Rad begleitet auf der 15km-Sonntagsrunde. Und das bei 2 Grad und anfänglichem Nieselregen! Alle anderen waren leider verletzt oder anderweitig verhindert.
Passend zu diesem nicht ganz so schönen Laufgruppen-Jahresstart war dann auch noch die Brücke im Freizeitpark Marienfelde abgebaut. Vor Weihnachten hatte ja ein Schild auf eine Absperrung der Brücke hingewiesen, da war aber die Brücke noch da und keine Absperrung zu sehen. Nun ist sie abgesperrt, aber vom Schild ist keine Spur mehr da…
Auf jeden Fall auch ein gutes gesellschaftliches Symbol für das Jahr 2024: Lasst uns mehr Brücken erneuern und neue Brücken bauen!
Der erste Lauf des Jahres
Nach meiner zweiwöchigen Laufpause über die Feiertage bin ich vergangenen Sonntag wieder entspannt in das neue Laufjahr gestartet: Ein mit -3 Grad winterlich kalter Lauf mit Eyyüp und Bernd im Morgengrauen. Bei den Temperaturen waren 10 Kilometer zum Wiedereinsteig völlig ausreichend.
Das war’s – Laufen im Jahr 2023
Das Laufjahr 2023 hatte – wie sollte es auch anders sein? – Höhen und Tiefen. Mein Etappenlauf von Berlin nach Leipzig war da natürlich das absolute Highlight, das Training dafür war aber unterbrochen von gleich mehreren Verletzungspausen. Nach wochenlangen Knieproblemen zu Anfang des Jahres und einer darauf folgenden Erkältungspause wurden meine Laufambitionen gleich wieder durch Rippenprobleme eingeschränkt. Welch ein Glück, dass das „Leipzig-Projekt“ dann trotzdem stattfinden konnte und ich die vielen langen Läufe in direkter Folge gut überstanden habe. Ins Jahr 2023 fielen auch mein 20-jähriges Lauf-Jubiläum, einige wenige Wettkämpfe und wie immer viele schöne Läufe mit den Lauffreundinnen und Lauffreunden!
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