Lauf-Blog für Läuferinnen und Läufer der F-Klasse

Mal wieder Neuland erlaufen – langer Lauf in Rudow

Veröffentlicht am 25.08.2013 | 2 Kommentare

Läufer beim langen Lauf

Beim heutigen langen Lauf haben mir Andreas V. und Klaus mal wieder ein Stück Neuland gezeigt, das mir bisher nicht unter die Laufschuhe gekommen war. Eine Variante unserer Laufstrecke nach Rudow, die die beiden getestet hatten, als ich beim Nationalpark-Trail in der Sächsischen Schweiz bergauf und bergab gelaufen bin…

Läufer auf Weg neben der A113

Nachdem wir Monika verabschiedet hatten, die uns wieder ein erstes Stück bis Großziethen begleitet hatte – Nächstes Jahr, wenn du wieder unverletzt und fit bist, läufst du die langen Kanten wieder komplett mit, oder Moni? – liefen wir immer weiter geradeaus Richtung Rudow bis wir direkt vor der Autobahn rechts abbogen und an ihr entlang liefen.

Läufer zwischen Grünanlagen

Danach ging es durch schöne Wiesen links und rechts…

Graureiher am Wegesrand

… wo wir auch einen Graureiher zu sehen bekamen, der sich durch uns nicht stören ließ.

Schild Imbiss Am Ziel

Wir hatten etwa 14 Kilometer hinter uns, als wir beim Imbiss „Am Ziel“ vorbei kamen. So verlockend das Angebot von einem Pott Kaffee plus einem Stück Kuchen für 3 Euro auch war: Wir waren noch lange nicht am Ziel…

Läufer in schöner Landschaft

Wir liefen jetzt auf dem Berliner Mauerweg, der immer wieder nette Ausblicke am Wegesrand bot.

Wäldchen mit vielen eng stehenden Birken

So auch ein Birkenwäldchen, das so dicht war, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht sah.

Sandiges Baustellengelände

Irgendwann war plötzlich der Mauerweg gesperrt, und wir mussten einen Umweg über ein weites, staubiges Bauland nehmen.

Stacheldrahtzaun vor Berliner Mauerweg

Nach einem Bogen zurück zum Mauerweg standen wir dann aber ratlos vor einem Stacheldrahtzaun. Mit ein wenig Glück und Geschick konnten wir diesen aber an einer Stelle überwinden und unseren Weg wie geplant fortsetzen.

Läufer-Blick auf Schottische Hochlandrinder

Von einer Weide am Wegesrand beobachteten uns Schottische Hochlandrinder.

Zwei Läufer in der Sonne und der Mond am Himmel

Der weiße Fleck am Himmel war tatsächlich der Mond, und der dunkle Fleck auf dem Weg einer von vielen Pferdehaufen! Wäre auch eine nette Überschrift für diesen Bericht gewesen: „Lange laufen zwischen Mond und Pferdehaufen“ ;-)

Läufer mit Schatten

Gegen Ende des Laufs stiegen die Temperaturen und das Lauftempo immer mehr an. Die ersten 6 Kilometer (noch mit Monika) waren wir im Schnitt 6:11 min/km gelaufen, die zweiten 6 Kilometer dann schon 5:46 min/km, die dritten 5:36 min/km und die letzten 6 Kilometer dann schließlich in 5:29 min/km. Für einen langen Lauf in der Regenerationswoche schon etwas zu flott, aber was soll’s, wir können uns ja nächsten Sonntag beim Halbmarathon in Tegel ausruhen ;-)

Kategorien

F-Klasse-Laufen, Lauferfahrungen

2 Kommentare zu “Mal wieder Neuland erlaufen – langer Lauf in Rudow”

  1. Martin Kölsch sagt:

    Es gibt schlimmeres als ein bisschen zu schneller Lauf, oder :-) Aber neue Weg zu erkunden finde ich immer wieder spannend!

  2. webmaster@startblog-f.de sagt:

    @Martin
    Ja, da gebe ich dir Recht – und auf neuen Wegen läuft es sich manchmal auch einfach flotter, weil die Motivation stimmt!

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